Blick auf Altenburg

Thüringen

Urlaub auf dem Bauernhof in Ostthüringen / Saaleland

Die Urlaubsregion Ostthüringen erstreckt sich vom Thüringer Vogtland bis zum Altenburger Hügelland. Sie schließt ein faszinierendes Nebeneinander ein. Man findet alte Bauernhöfe, kleine Dörfer und geschäftige Städtchen.

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Die Saale

Die Saale erreicht bei Weißenfels die Leipziger Tieflandsbucht und mündet nach 427 km bei Barby - unterhalb von Calbe - in die Elbe. Ihr Einzugsgebiet umfasst nicht nur das Thüringische Schiefergebirge und den nordöstlichen Teil des Thüringer Waldes sondern auch das gesamte Thüringer Becken, den östlichen Harz und sein Vorland sowie das Vogtland und einen Teil der Leipziger Tieflandsbucht.

Die obere Saale

Das Tal der oberen Saale windet sich durch das Thüringische Schiefergebirge, das 500 bis 600 m aufragt. So entstanden gegensätzlichen Landschaftsbilder, die dieser Region ihren besonderen Reiz verleihen. Heute bildet die Obere Saale zwischen Blankenstein und Saalfeld eine Kette von Stauseen. Nur wenige Kilometer des oberen Saaletals lassen allerdings noch jene Urtümlichkeit erkennen, die für die Saale jahrhundertelang kennzeichnend war, als auf ihr das Holz aus dem Mittelgebirge zu den Umschlagplätzen hinabgeflößt wurden. Das Gebiet der Oberen Saale wurde wegen seiner landschaftlichen Vielfalt zum Naturpark "Thüringer Schiefergebirge / Obere Saale" erklärt.

Den kulturellen Glanz der späteren Reußischen Kleinstaaten und des Herzogtums Sachsen-Altenburg lassen die Kulturschätze der Park- und Schlossstadt Greiz nacherleben. Umrahmt von einer einzigartigen Naturkulisse mit waldreichen Höhenzügen, findet der Besucher hier ein Wanderparadies vor.

Stolze Burgen und imposante Schlösser reihen sich entlang der oberen Saale und künden von alten Adelsgeschlechtern, die Thüringen über Jahrhunderte geprägt haben. Dieser kulturelle Reichtum der Region spiegelt sich in den Residenzstädtchen mit beeindruckenden Baudenkmälern und Parkanlagen. Zwischen den Städten winden sich Saale und ihre Nebenflüsse, wie etwa die Ilm, ihren Weg durch enge Täler.

Schloss Greiz

Wissenswertes zur Stadt Gera in Ostthüringen

Die Stadt Gera ist das Zentrum der Region Ostthüringen und liegt in einer reizvollen Hügellandschaft am Ufer der Weißen Elster im Schnittpunkt der drei Großlandschaften Thüringer Becken, Sächsisches Hügelland und Sächsisch-Thüringischer Mittelgebirgsgürtel.

Bei einem Bummel durch die Stadt erkundet der Besucher gern die historisch gewachsene Altstadt. Nicht nur die prächtige Stadtapotheke am Markt mit ihrem reich verzierten Erker, sehenswerte Gründerzeitvillen oder die "Geraer Höhler" sind einzigartig. Es lohnt sich auch die Geraer Kulturmeile zu ergründen. Eine in Jahrhunderten gewachsene Kulturlandschaft prägt das Gesicht der Stadt. Die Geraer Museen, zu denen heute Kunstsammlung, Stadtmuseum, Museum für Naturkunde und Museum für Angewandte Kunst gehören, können auf eine über 125jährige Geschichte zurück blicken und bieten exklusive Ausstellungen. Das Geburtshaus des Malers und Grafikers Otto Dix im Stadtteil Untermhaus bildet gemeinsam mit der barocken Orangerie eine Memorial- und Ausstellungsstätte der Kunstsammlung Gera. Die Einwohner, die Gerschen, verstehen es, die Feste zu feiern, wie sie fallen. Interessant ist das Höhlerfest am 24. und 25. September sowie die Schwarzbiernacht am 8. Oktober. Beliebter Anziehungspunkt am Wochenende ist der Tierpark im Martinsgrund mit der Parkeisenbahn. Vom Bergfried Osterstein auf dem Hainberg führen viele Wanderwege in den Stadtwald.

Marienkirche in Gera
Marienkirche in Gera

Das Altenburger Land

Wo die nördlichen Ausläufer des Westerzgebirges sanft in die Leipziger Tieflandbucht übergehen, liegt das Altenburger Land. Es ist eine reizvolle Hügellandschaft mit kleinen und größeren Tälern, Fluss- und Bachläufen, Talsperren, Seen und Teichen. Landschaftsschutzgebiete mit seltenen Pflanzen und  Wasservogelschongebiete wechseln sich ab mit alten Bauernhöfen, die oft in markanter Fachwerkbauweise errichtet sind.

Kulturliebhaber sollten auf jeden Fall dem Residenzschloss Altenburg mit dem Schloss- und Spielkartenmuseum, dem Theater Altenburg  und der reizvoll gelegenen Feudalburg Posterstein einen Besuch abstatten. Eines der bedeutendsten Museen Deutschlands ist das Lindenau-Museum in Altenburg, welches die größte Sammlung frühitalienischer Tafelmalerei außerhalb Italiens sowie eine Sammlung von Abgüssen antiker Plastiken und Vasen beherbergt.

Gemütliche Landgasthöfe laden zum Verweilen ein. Hier kann man einem Bier aus der einheimischen Brauerei regional typische Spezialitäten, wie Bauernkuchen, Altenburger Ziegenkäse und Schmöllner Mutzbraten probieren. Zum Wandern und Radwandern stehen mehr als 300 km markierte Wege zur Verfügung. Der Besucher kann u. a. das schöne Sprottental kennen lernen und Schmölln zum Zielort wählen, um dort dem "Pfefferberg" oder dem reizvollen Marktplatz einen Besuch abzustatten. Lohnenswert ist ein Ausflug zu den Wasserschlössern Windischleuba  oder Dobitschen, zum Schloss Ponitz und zur Orangerie im Seckendorff-Park von Meuselwitz.

Fazit
Das Altenburger Land ist mehr als ein Geheimtipp. Hier gibt es nicht nur Natur pur, sondern auch Kultur, lebendige Tradition und Thüringer Gastlichkeit. 
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Tourist-Information 

Thüringer Tourismusverband 
Jena-Saale-Holzland e.V. 
Jahnstr. 29 
07639 Bad Klosterlausnitz 
Telefon: (+49) - 36601-905-200 
Telefax: (+49) - 36601-905-201

E-Mail info@saaleland.de 
Homepage: www.saaleland.de

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