Naabtal

Bayern

Bauernhofurlaub im Oberpfälzer Jura

Nicht zu erkennen ist auf den ersten Blick das faszinierende "Innenleben" des Oberpfälzer Juras, wie es sich z.B. in der "König-Otto-Tropfsteinhöhle" aufzeigt. Großartige Sakralbauten, Schlösser und Burgruinen stehen neben einfachen Bauernhöfen mit Fachwerk und spitzgiebeligen Häusern mit weißen Putzbändern.

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Landschaft und Natur

Der in der Oberpfalz gelegene Teil des Fränkischen Juras wird als Oberpfälzer Jura bezeichnet. Aus der Oberpfälzer Jura hat sich im Jahre 2000 die Gebietsgemeinschaft "Bayerischer Jura", bestehend aus den Landkreisen "Amberg-Sulzbach", "Kelheim", "Neumarkt" und dem nördlichen "Landkreis Regensburg" gebildet.

Landschaftlich prägend ist der weiße Jurafels, der sich als Untergrund durch die ganze Region zieht. Charakteristisch sind vor allem die schroffen Felsen und zahlreichen Höhlen, die Wind und Wasser in Jahrtausenden herausgemeißelt haben.

Als Ausläufer eines Gebirgszuges, der sich von Südfrankreich und der Schweiz über den Schwäbischen und Fränkischen Jura erstreckt, zeigt der Oberpfälzer Jura seine karge Schönheit, aber auch seine unverwechselbare Vielfalt. Typisch sind die stillen Fluss- und Bachläufe, die sich am Fuße sanfter Kuppen und Höhenrücken oft durch schroffe Kalksteinriffe winden sowie "ruhige" Landschaften mit Schafherden zwischen Wacholderbüschen.

König Otto Tropfsteinhöhle

Wissenswertes und sehenswerte Orte

Der Oberpfälzer Jura hat viele Gesichter: Er war der "Ruhrpott des Mittelalters" und bis ins Jahr 2002 mit der "Maxhütte" wichtiger Stahlstandort. Die "Bayerische Eisenstraße" führt von Auerbach und den Stätten der Erzgewinnung im Norden, entlang der Vils und Naab, auf denen die Waren seinerzeit transportiert wurden, bis nach Regensburg, dem Hauptumschlagplatz.

Markantestes Beispiel am Wegesrand: "Schloss Theuern", ein sogenanntes Hammerherrenschloss. In den Hammerwerken an den Flussläufen wurden einst die Erze sowohl verhüttet als auch weiterverarbeitet. Dass sich damit gutes Geld verdienen ließ, zeigt der stattliche Bau von Theuern. Heute ist hier das "Bergbau- und Industriemuseum Ostbayern" beheimatet, das wissenschaftliche Herz der Bayerischen Eisenstraße. Der berühmte Luxemburger Kaiser Karl IV. war ein früher Förderer dieser Montanregion. Die von ihm ebenfalls gegründete "Goldene Straße" - in Richtung Prag - berührte auch die Region um Sulzbach-Rosenberg.

Viele Zeugnisse einer bewegten Vergangenheit gibt der zweitgrößte unter den über sechzig Naturparken Deutschlands: Der Naturpark Altmühltal mitten in Bayern. Dieses Gebiet wurde seit der Steinzeit von Menschen geprägt, die Geschichte hat viele Wahrzeichen vergangener Kulturen und unzählige Sehenswürdigkeiten hinterlassen. Der südliche Teil des Landkreises Neumarkt i.d.Opf. reicht weit in den Naturpark, wo sich auch der idyllische "Ludwig-Donau-Main-Kanal" sowie der "Main-Donau-Kanal" befinden.

Donaudurchbruch bei Kehlheim
Donaudurchbruch bei Kehlheim

Sehens- und von hohem Erlebniswert sind sie beide allemal - vom Schiff aus lässt sich das Altmühltal wunderbar aus einer entspannten Perspektive der Ruhe genießen.

Das Donaukloster Weltenburg gilt als das älteste Kloster Bayerns. Der Donaudurchbruch bei Weltenburg fasziniert als einmaliges Felsenpanorama. Vor über 130.000 Jahren suchte sich die Donau ihren Lauf neu, in mühsamer und stetiger Arbeit schuf sie dieses Naturschauspiel. Am besten erfährt man die ganze Schönheit der Weltenburger Enge bei einer Schifffahrt zum Kloster Weltenburg von Kelheim aus.

Vom Beginn der Moderne künden Monumentalbauten des Bayernkönigs Ludwig I.: Die hoch über Kelheim thronende Befreiungshalle und der schon erwähnte Ludwig-Donau-Main-Kanal.

Allgemeines über den Jura

Bei Berching, dem Kleinod einer mittelalterlichen Stadt, quert die von Nürnberg kommende "Straße der Kaiser und Könige" den Bayerischen Jura, folgt dann der Burgenwelt des Altmühltals und führt hin zur großen Reichsstadt Regensburg.

Die "Limes-Straße" und die "Via Danubia" entdecken die Zeugnisse der Römerherrschaft.

Sulzbach, aber auch Amberg und Neumarkt i.d.Opf. erlangten im Spätmittelalter und Reformationszeit besondere Bedeutung als Residenzstädte der Pfalzgrafen von Wittelsbach.

Von den als Maler und Stukkateure, aber auch als Baumeister weltberühmten Gebrüder Asam wurden im Bayerischen Jura eine Vielzahl von Kirchen gestaltet: Amberg, Ensdorf, Michelfeld und dazu Weltenburg und Rohr - ihre Meisterwerke.

Das größte Hopfenanbaugebiet der Welt - das bedeutet natürlich Bier! Und so ist es: Im Bayerischen Jura brauen 34(!) Betriebe weit über hundert verschiedene Sorten Biere, was wiederum heißt: Gefeiert wird überall beim geringsten Anlass...

Fazit
Im Oberpfälzer Jura erwarten Sie viele sehenswerte und erlebnisreiche Ausflugsziele.
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Tourist-Information

Tourismusverband Ostbayern e.V.
Luitpoldstr. 20
93047 Regensburg
Telefon: (+49) - 941-58539-0
Telefax: (+49) - 941-58539-39

E-Mail: info@ostbayern-tourismus.de
Homepage: www.ostbayern-tourismus.de

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