Heidelberg Panorama

Baden-Württemberg

Urlaub auf dem Bauernhof im Neckartal

Die Schönheiten des Neckartals wurden zu allen Zeiten gerühmt und noch heute erlebt man den Zauber eines unvergleichlich schönen Flusstales, wenn man als Urlauber, Rad- oder Bootswanderer eine unverbrauchte Landschaft entdeckt, die auf beiden Seiten des Neckars teilweise von Naturparken eingebettet ist.

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Ländliche Idylle und pulsierende Städte

Auf einer der schönsten Talstraßen Deutschlands, die als Burgenstraße touristisch bekannt wurde, fährt man am unteren Neckar entlang. Mal in einer ausladenden Talaue zwischen Weinbergen, mal zwischen roten Felswänden und herrlichen Wäldern. Hier kommt man an einem Schloss vorbei, dort an einer Ritterburg.

Eingerahmt von bewaldeten Bergen blicken die Burgen herab auf ein pulsierendes Stadt- und Dorfleben und  den ruhigen, stillen Neckar. Eine der schönsten Städte ist Heidelberg, welche für ihre malerische Altstadt mit der bedeutenden Schlossruine bekannt ist. Das Heidelberger Schloss gilt als Wahrzeichen der Großstadt und als berühmteste Ruine Deutschlands.

Naturpark Neckartal

Allgemeine Informationen rund um das Neckartal

Der Name des Flusses Neckar soll auf das keltische Wort "nikra = heftiges, böses Wasser" zurückgehen, doch ein wilder Strom ist er schon längst nicht mehr. Der Neckar, ein rechter Nebenfluss des Rheins, entspringt in 700 m Höhe im Naturschutzgebiet "Schwenninger Moos" (Schwarzwald). Nach 367 km und vielen Windungen erreicht er bei Mannheim den Rhein, wobei er von Plochingen bei Stuttgart bis zur Mündung schiffbar ist und das Wasser mit fast dreißig Schleusen geregelt wird. Häfen gibt es in Mannheim, Heilbronn, Stuttgart und Plochingen.

Ab dem 8. Jhdt. siedelten hier Kelten, Römer, Alemannen und Franken. Mönche legten nach der Christianisierung ab dem 6. Jhdt. die ersten Weinberge an, die Staufer bauten die schönsten Burgen - wie z.B. die Burg Guttenberg und Schloss Weitenburg.

<p>Die Neckarfront von Tübingen mit Hölderlinturm</p>

Die Neckarfront von Tübingen mit Hölderlinturm

Flussabwärts Richtung Rheinebene

Ein Quellstein aus dem 16. Jhdt. markiert die in Steine gefasste historische Quelle des Neckars im Schwenninger Stadtpark. Seine ersten Kilometer muss das Bächlein durch Betonröhren fließen, um dann bis zur Einmündung der wasserreichen Fils bei Plochingen seiner uralten Richtung zu folgen. Kurz vor Rottweil, die älteste (mittelalterliche) Stadt Baden-Württembergs, macht der Zufluss der Eschach den Neckar zu einem größeren Bach. Hier hat der Neckar durch eine Doppelschleife in Form einer riesigen Acht ein kleines Naturwunder geschaffen.

Danach gilt das Muschelkalktal als Paradies für Paddler und Kanuten. Hinter der "Schwäbischen Pforte" bei Rottenbuch sieht man in der Talaue die ersten Weinberge. Auf der linken Seite des Neckars, der zwischen Tübingen - bekannt durch die "Stocherkähne", dem 1.000 Jahre alten Stadtkern mit romantischen Gassen und heimeligen Plätzen, den Erinnerungen an Hölderlin und anderen Dichtern sowie den 25.000 Studenten von 85.000 Einwohnern - und Plochingen flach und eher träge dahinfließt, breitet sich der "Schönbuch" (Naturpark) aus. Bei Plochingen vollbringt er eine scharfe Wendung (Neckarknie) nach links, um seinen Weg nach Nordwesten fortzusetzen. Er fließt zunächst ohne größere Windungen an der ehemaligen Reichsstadt Esslingen vorbei durchs Stuttgarter Becken.

In der Schillerstadt Marbach (deutsches Literaturarchiv) nimmt der Neckar die Murr auf. Das idyllische und stark gewundene Neckartal prägen nun Weinberge und bewaldete Höhen. Rechts des Neckars und nördlich der Rems erstreckt sich der von Bächen und kleinen Flüssen durchzogene Schwäbische Wald und auf der linken Seite der Naturpark Stromberg-Heuchelberg.

Hinter Heilbronn - wo sich schwäbischer Fleiß und fränkische Lebensart treffen - beginnt der Talabschnitt, dessen Schönheit zu allen Zeiten gerühmt wurde.

Bei Bad Friedrichshall fließen dem Neckar Kocher und Jagst zu. Gegenüber der Jagstmündung erheben sich die Wohntürme von Bad Wimpfen. Zwischen den Bergen des Odenwaldes und der sanft gewellten Hügellandschaft des Kraichgaus schlängelt sich der Fluss nun in weiten Schleifen durch ein wildromantisches, von Weinbergen, Buntsandsteinfelsen, Wäldern und Burgen beherrschtes Tal bis hin zur Rheinebene.

Die bei Neckargemünd dazukommende Elsenz sammelt das Wasser des Kraichgaus. Auf ihren letzten Metern fließt sie in einem alten Neckartal, da sie sich selbst nicht einen Weg durch den Odenwald bahnen konnte. Herrliche kleine Städte liegen hier am Wasser wie das Vierburgenstädtchen Neckarsteinach, Eberbach und die "Perle des Neckartales" Hirschhorn.

Am Ende des Tales liegt die alte Kurfürstenstadt Heidelberg mit Schloss, Universität, dem Königsstuhl und seiner Altstadt.

Nahbei ist Schwetzingen, bekannt durch den Spargel und als Sommerresidenz der Pfälzer Kurfürsten mit eindrucksvollem Park, Theater und vielen anderen Bauten.

Jetzt hat der Neckar sein Ziel erreicht: Die Rheinebene.

Fazit
Eingerahmt von bewaldeten Bergen blicken die Burgen herab auf ein pulsierendes Stadt- und Dorfleben und  den ruhigen, stillen Neckar.
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