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Bauernhofurlaub in Ancona

Kilometerlange, flach abfallende Strände, begrünte Hügel des Apennins und breite Flusstäler kennzeichnen die italienische Provinz Ancona.

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Ancona: geschichtsträchtige Provinz an der Adriaküste

Kilometerlange, flach abfallende Strände, begrünte Hügel des Apennins und breite Flusstäler kennzeichnen die italienische Provinz Ancona. Hier lädt die Adria mit der Riviera della Colline sowie der Riviera del Conero zum Baden und Erfrischen ein. Zwischen beiden Küstenabschnitten liegt die gleichnamige Provinzhauptstadt Ancona, die einst von Griechen gegründet wurde und mit historischen Sehenswürdigkeiten wie einem Amphitheater lockt. Im bergigen Landesinneren fordern hingegen steile Felswände zu einer Klettertour heraus. Aber auch Wanderer können hier im Regionalpark Monte Conero 18 verschiedene Pfade erkunden und sich gleichzeitig die salzige Brise des Meeres um die Nase wehen lassen.

Fakten zur Provinz Ancona sowie der gleichnamigen Hauptstadt

Die Provinz Ancona ist Teil der Verwaltungsregion Marken im mittleren Südosten Italiens. Sie grenzt im Osten an das adriatische Meer, während sie zu Lande im Norden von den Provinzen Pesaro und Urbino sowie Macerata im Süden eingerahmt wird. Hier leben 475.000 Menschen auf einer Fläche von 1.940 km², die Hoch-Italienisch sprechen und somit gut zu verstehen sind. Die Provinzhauptstadt Anconas mit demselben Namen ist auch gleichzeitig die Hauptstadt der Region Marken, in der ca. 100.000 Einwohner leben und die ca. 123 km² groß ist. Ihr Hafen, der zu den größten Fährhäfen des Mittelmeerraumes zählt, liegt im Osten der Metropole und ist zugleich turbulentes Zentrum der Stadt. Dabei formt sich die Landzunge wie ein Ellbogen um die historische Altstadt, deren Gründung durch syrakusische Flüchtlinge bis ins Jahr 390 v. Chr. zurückreicht. Der angewinkelte Arm als Wahrzeichen der Stadt hielt sich noch bis in die römische Zeit auf den Münzen aus Ancona. Ausgebaut hat man in Ancona übrigens die zahlreichen Fährverbindungen zu den griechischen Hafenstädten Igoumenitsa und Patras sowie Korfu. Aber auch die Türkei sowie Kroatien und Albanien werden als Wasserverbindungen bedient. Besucher, die von Norden kommen, erreichen Ancona via Rimini über die italienische Autostrada Adriatica A14.

Auf Kulturschau in Ancona: beeindruckende Bauwerke und Orte

Cattedrale San Ciriaco

Die Schutzgöttin Venus wacht über der Stadt, die als Wahrzeichen durch den Dom auf einer Anhöhe präsentiert wird. Von 1128 bis 1189 wurde an den Fundamenten der Cattedrale San Ciriaco gebaut, während bereits im 8. Jh. dort ein Aphrodite-Tempel gestanden haben soll. Das graue Gesteinsgebäude im romanischen Stil besitzt ein griechisches Kreuz als Grundriss. In der Mitte dieses Kreuzes steigt der zwölfeckige, prächtige Dom empor, während das Portal von Giorgi da Corno aus dem Jahre 1228 stammt. Die zwei prächtigen Löwengestalten vor dem Eingang präsentieren das Wahrzeichen der Stadt Ancona. Im Inneren befinden sich in der Mitte der Kathedrale 10 Säulen, die noch ursprünglich von einem alten Venustempel stammen, während die Gemälde an den Wänden aus dem 12. Jh. sind.

Wallfahrtsort Loreto

Als zweitwichtigster Wallfahrtsort in Italien gilt Loreta, das von Ancona ca. 20 km in südöstlicher Richtung entfernt liegt. In der Basilika dort befindet sich das Heilige Haus, in dem der Legende nach Jesus Mutter Maria aufwuchs und ihr die Empfängnis ihres Sohnes Jesus verkündet wurde.

Amphitheater und Leuchtturm

Das römische Amphitheater Anfiteatro romano im Bereich des Hügels Colle Guasco sowie das römische Forum unterhalb davon sind für den Besucher nur schwer auszumachen, da nur wenige Überreste erhalten sind. Hingegen prägt der antike Leuchtturm Faro antico aus dem Jahre 1860, der sich östlich vom Theater und Forum emporhebt, das Hafenambiente Anconas – dank seines stumpfen Zylinders ist er sogleich zu erkennen.

Anconas Zitadelle

Oberhalb der Stadt auf der Anhöhe des Colle Astagno wacht die Zitadelle über Ancona. Besucher, die hinaufschlendern, entdecken den gewaltigen fünfeckigen Bau des Lazzarettos, das vom Architekten Luigi Vanvitelli 1732 erbaut wurde. Mit einer Fläche von 20.000 m² diente das ehemalige Seuchenschutz-Lazarett auch als Militärkrankenhaus und Kaserne.

Meeresrauschen: Die Grotten von Ancona

Nur wenige Schritte sind es vom historischen Zentrum Anconas zum Meer. Zu Fuß erreicht man über einen kleinen Serpentinenweg die Grotten von Passetto mit Strand. Sie sind aus dem Felsen wie "herausgeschlagen" und beherbergen die Fischerboote. Abends verwandelt sich der Küstenabschnitt in ein Meer aus Lichtern. Tagsüber trifft man hier einige Sonnenanbeter, die über den Grotten ihre Handtücher auf einem Plateau über dem Meer ausbreiten. Für Familien und Badefreunde ist der nächste grobsandige Strand, Baia di Portonovo, weiter südlich, ein wahres Paradies inmitten des Naturschutzgebietes Conero.

Riviera della Colline und Riviera del Conero

Die Provinz Ancona hat allerdings noch mehr Strände zu bieten. Zum einen wäre da die Riviera della Colline, die sich nördlich von der Provinzhauptstadt Ancona befindet. Rund um Senigallia gibt es Möglichkeiten, zu angeln, zu segeln, zu tauchen sowie Anbieter fürs Fallschirmspringen. Die Stadt ist außerdem für ihren 12 km langen, weißen "Samtstrand" berühmt, der von den Einheimischen auch Spiaggia di velutto genannt wird. 
Weiter ab Ancona Richtung Süden beginnt die bekannte Riviera del Conero, die durch Felsen aber auch kleine versteckte Buchten gekennzeichnet ist. Hier befindet sich auch die beliebte Baia di Portonovo. Der grob-steinige Strand dort ist von viel Grün umgeben, weil dieser Küstenabschnitt zum Naturschutzgebiet des Berges Conero gehört. Unweit davon lässt sich außerdem die kleine Kirche Santa Maria di Portonovo sowie die Burg Clementina besuchen und besichtigen. Ein Abstecher lohnt sich ebenfalls zu dem Strand der Due Sorelle, der "zwei Schwestern", der aus feinem Sand besteht. Dort ragen aus dem Wasser majestätisch zwei steile Felsklippen, die dem Ort seinen Namen gaben. Allerdings kann man ihn nur mit einem Boot vom Hafenort Numana erreichen, da der Fußpfad nicht freigegeben ist.

Dronenflug über Ancona

Informationen für Anconas Gäste

Die Anreise nach Ancona erfolgt über den Flughafen, mit der Bahn oder dem eigenen Auto. Innerhalb der Großstadt kann der Besucher die Sehenswürdigkeiten gut zu Fuß erkunden und per Stadtplan Stück für Stück entdecken. In den fünf Fremdenverkehrsämtern Anconas, davon eines an der Bahnhofsstation Marittima sowie am Informations-Schalter des Flughafens Raffaello Sanzio, liegen die Pläne kostenlos aus. Passagiere, die auf ihre Fähre im Hafen von Ancona warten, können am moderne Terminal sich die Zeit vertreiben. Der Hafen ist eine der bedeutendsten der Adria und bietet schnelle Verbindungen nach Griechenland sowie Kroatien. Renommierte Reedereien wie Minoan Lines oder Anek Lines bringen die Gäste an ihr gewünschtes Ziel.

Fazit
Die Provinz Ancona bietet Ruhe für erholsame Stunden, während die gleichnamige Hauptstadt mit ihrem turbulenten Hafen fasziniert.
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Tourist-Information

Ufficio Turistico - Centro IAT Ancona
via della Loggia 8
IT-60121 Ancona
Telefon: (+39) -  713-58991
Telefax: (+39) -  713-589929

E-Mail: iat.ancona@provincia.ancona.it
Homepage: www.turismo.marche.it

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