Weinernte auf einem Weingut bei Siena

Italien

Bauernhofurlaub in der Toskana

Agriturismo in der Toskana – das bedeutet Aufwachen mit Blick auf sanfte Hügel, ein Frühstück mit frischen Hofprodukten und laue Abende unter Olivenbäumen. 

Ein Bauernhofurlaub hier bringt dich mitten ins Herz Italiens: zwischen Zypressenalleen, Weinbergen und mediterraner Lebensfreude. Ob in der Nähe von Florenz oder direkt an der Küste – hier findest du die perfekte Mischung aus Erholung, Genuss und italienischer Gastfreundschaft.

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Sanfte Zypressen-Hügel, mondäne Landhäuser, reiche Kulturschätze – das ist die Toskana!

Im italienischen „Toscana“ genannt, grenzt sie an die fünf weiteren Regionen Emilia-Romagna, Latium, Ligurien, Marken und Umbrien

Lage und geografische Merkmale

Die Toskana setzt sich aus zehn Provinzen zusammen und erstreckt sich auf einer gesamten Fläche von rund 22.991 Quadratkilometern. Die Landeshauptstadt ist das weltbekannte Florenz mit seinen rund 385.000 Einwohnern. 

Historische Bedeutung und Bevölkerung

In der Antike waren vor allem die Etrusker in dieser Region ansässig. In der Toskana leben etwa 3,8 Millionen Menschen. Im Norden fließt der Arno Strom und im Süden der Ombrone Fluss. 

Wichtige Städte und Sprachgebrauch

Bedeutende Städte sind Livorno, Siena, Arezzo, Pisa, Prato, Lucca, Grosseto und Pistoia. Die Amtssprache ist italienisch, es wird jedoch des Öfteren das klangvolle „Toscano“ gesprochen.

Die Landschaften der TosKana

In der Toskana erstrecken sich Wälder auf einer Fläche von 10.000 Quadratkilometern. Der 2.054 Meter hohe Monte Prado ist der höchste Bergrücken der Insel. Das weitläufige Naturschutzgebiet Parco dell´Uccellina liegt im Süden des Landes und zeichnet sich durch einen mannigfaltigen Artenreichtum an Fauna und Flora aus. 

Zu den vielbesuchten Landschaftsformen zählen im Süden die Maremma, der Küstenstreifen der Versilia im Nordwesten, die Etruskische Riviera und die Chianti-Region zwischen Siena und Florenz. Am Monte Amiata, im Val d´Elsa und Val d´Orcia sowie im Chianatal lässt es sich herrlich wandern.

Wirtschaft und bedeutende Produkte der Toskana

Der Hauptwirtschaftsfaktor ist der Tourismus, der Wein- und Olivenanbau sowie kunsthandwerkliche Gegenstände. Letztere kommen oft aus dem Val d´Elsa, wo nicht nur das Handwerk sondern auch die Glaskunst im Mittelpunkt stehen. 

Tourismus und Landwirtschaft

Da die Toskana unzählige kunstgeschichtliche und historische Stätten besitzt, ist sie eines der Hauptziele einer jeden Italienreise. Die Toskana zählt zu den beliebtesten Reisezielen Italiens, nicht zuletzt wegen ihrer historischen Stätten und der einzigartigen Landschaft. 

Ein wichtiger Bestandteil des Tourismus sind die Agriturismi in der Toskana, die Gästen authentische Einblicke in das ländliche Leben bieten. Viele dieser Höfe verbinden nachhaltige Landwirtschaft mit gastfreundlicher Unterkunft und ermöglichen es Besuchern, regionale Produkte direkt vor Ort zu genießen.

Weinanbau und regionale Spezialitäten

Namhafte toskanische Weine sind der Chianti, der Vino Nobile di Montepulciano und der Rotwein Sassicaia. 

Industrie und Bodenschätze

Rund um die Stadt Piombino ist die Produktion von Stahl beheimatet. Neben dem berühmten weißen Marmor aus Carrara und Massa gewinnen die Einheimischen Bodenschätze wie Zink- und Eisenerz, Quecksilber, Pyrit und Salz. Die weltgrößte Rinderrasse stellen die toskanischen Chianina-Rinder dar. 

Infrastruktur und Verkehr]

Es gibt zwei internationale Flughäfen, das sind der „Amerigo Vespucci“ bei Florenz und der Galileo Galilei“ bei Pisa.

Der Tourismus und die top Highlights der Toskana

Die Toskana besitzt Kulturmetropolen wie Florenz, Pisa, Siena und Lucca und besticht im Gegenzug durch ländliche Dörfer mit Burgen, Herrenhäusern und Weingütern. 

Kunst und Geschichte der Renaissance

Das hauptsächliche Reiseziel der Touristen führt nach Florenz, wo wertvolle Kunstschätze in den Uffizien, der Dom, der Palazzo und die Ponte Vecchio aufwarten. Florenz ist die Wiege der Renaissance, der schönen Künste und der Familiensitz der mächtigen Medici-Dynastie.

Der Schiefe Turm und weitere Highlights

Die Touristen besuchen den Schiefen Turm von Pisa, ebenso die prächtige Piazza die Miracoli. Weiterhin das Camposanto Monumental, das Baptisterium am Dom, den Botanischen Garten sowie das Pferderennen „Palio“, welches jedes Jahr in Pisa stattfindet. 

Mittelalterliche Dörfer und Thermalquellen

Der sehenswerte Mittelalterort San Gimignano zählt zum Weltkulturerbe der UNESCO und auch das Felsendorf Pitigliano ist einen Abstecher wert. Das Dorf ist gut zu verbinden mit einem Ausflug zu den heißen Schwefelquellen von Saturnia.

Siena: Gotische Baukunst und Piazza del Campo

Siena besitzt einen verspielten, gotischen Dom aus weißem und schwarzem Marmor. Während die Besucher auf der herrlichen Piazza del Campo schlendern, können sie den Palazzo Pubblico bewundern, der reiche Verzierungen aufweist. Der Torre del Mangia ist ebenfalls ein Besuchermagnet Sienas.

Montepulciano und Arezzo: Städte mit mittelalterlichem Charme

Die pittoreske Hügelstadt Montepulciano ist umgeben von einer mittelalterlichen Stadtmauer. Die Kirche Madonna di San Biagio ist ebenso sehenswert wie der Dom von Montepulciano. Arezzo besticht indes mit der Piazza Grande und ihren wunderschönen Patrizierhäusern sowie der Kirche Santa Maria della Pieve.

 Weitere Sakralbauten sowie Kaufherrenpaläste lassen Arezzo zu einem Juwel mittelalterlicher Kultur avancieren. Grosseto ist eine kreisrunde Stadt mit dem herrlichen Dom San Lorenzo, unzähligen Palazzi und einer mächtigen Stadtbefestigung.

Livorno: Kanäle, Festungen und das Tyrrhenische Meer

Livorno am Tyrrhenischen Meer verzaubert mit seinem von Kanälen durchzogenen Stadtviertel Venezia Nuova, welches an Venedig erinnert. Weiterhin sind in Livorno der weiße Torre del Marzocco und drei Festungsanlagen am alten Medici-Hafen sehenswert.

Lucca: Kirchen, Türme und historische Plätze

Lucca verfügt über zahlreiche Kirchenbauten, Türme und die Piazza dell´anfiteatro mit begrüntem Stadtwall und Zitadelle. In der Hügellandschaft des Val d`Orcia bei Montalcino steht die sehenswerte Abteikirche Sant´Antimo.

Montecatini Terme: Heilquellen und Jugendstil-Architektur

Montecatini Terme ist eines der berühmtesten italienischen Heilbäder, ein Kurort mit einer Architektur im Stile des Art-Nouveau. In Montecatini Terme verkehrt die älteste Standseilbahn Italiens, die sich „Funicolare“ nennt. Ebenso liegt das hübsche Bergdorf Montecatini Alto rund 200 Meter oberhalb des Kurortes.

Pistoia, Viareggio und die Versilia-Küste

Der Fährhafen Piombino besticht durch seine gut erhaltene Altstadt und den antiken Hafen Porto Antico. Die Kulturhauptstadt Pistoia besitzt einen wunderschönen Dom, ein Baptisterium, das Ospedale del Ceppo und einen Skulpturenpark. Viareggio an der Versilia-Küste verfügt über einen herrlichen Hafen und ist für seinen farbenfrohen Karnevalsumzug mit riesigen Triumphwagen bekannt. Ebenso findet hier alljährlich das Opernfestival Puccini als Freilichtveranstaltung statt.

Geothermie und vulkanische Landschaften

In der südlichen Toskana rund um Colline Metallifere ist jede Menge Geothermie beheimatet, beispielsweise in Form von Geysiren. Rund um den 1.738 Meter hohen Monte Amiata erstreckt sich eine längst erloschene vulkanische Landschaft.

Agriturismo Toskana am Meer – Ländliche Idylle und Küstenflair

Viele Reisende verbinden die Toskana mit sanften Hügeln und historischen Städten, doch auch die Küstenregion hat viel zu bieten. Wer die Ruhe des Landlebens genießen und gleichzeitig die Nähe zum Meer schätzen möchte, findet mit einem Agriturismo in der Toskana am Meer die perfekte Kombination aus Erholung und Natur. 

Entlang der Etruskischen Riviera und in der Maremma laden zahlreiche Bauernhöfe dazu ein, regionale Spezialitäten zu probieren und das authentische toskanische Leben zu erleben – nur wenige Minuten von den schönsten Stränden entfernt. Traumhafte Strände finden sich zudem im belebten Seebad Camaiore an der Versilia-Küste.

<p>Der Schiefe Turm von Pisa ragt mit seiner markanten Neigung neben dem prachtvollen Dom Santa Maria Assunta in den strahlend blauen Himmel. Die weiße Marmorfassade der romanischen Bauwerke leuchtet in der Sonne, während Touristen auf dem grünen Rasen die Szenerie bewundern.</p>

Der Schiefe Turm von Pisa ragt mit seiner markanten Neigung neben dem prachtvollen Dom Santa Maria Assunta in den strahlend blauen Himmel. Die weiße Marmorfassade der romanischen Bauwerke leuchtet in der Sonne, während Touristen auf dem grünen Rasen die Szenerie bewundern.

Die toskanische Insel Elba

Die drittgrößte italienische Insel heißt Elba und liegt inmitten des toskanischen Archipels, zu dem sechs weitere kleine Inseln zählen. Diese heißen Giglio, Montecristo, Gianutri, Capraia, Gorgona und Pianosa. Montecristo ist wegen der Literaturverfilmung des Romans von Alexandre Dumas „Der Graf von Montecristo“ weltberühmt. 

Geografie und Erreichbarkeit

Elba verfügt über eine etwa 4.000jährige Besiedelungsgeschichte. Die Hauptstadt ist Portoferraio mit ihren über 12.000 Einwohnern. Elba verfügt über eine traumhaft schöne Küstenlänge von 147 Kilometern. An der breitesten Stelle ist sie 18 Kilometer breit und an der längsten Ausdehnung 27 Kilometer lang. Ihre höchste Erhebung ist der Monte Capanne mit einer Höhe von 1.019 Metern. 

Mit der Autofähre ist Elba vom italienischen Festland über den Fährhafen Piombino zu erreichen. Die schnellste Überfahrt dauert rund 30 Minuten. Elba besitzt den Regional-Flughafen „Marina di Campo“, welcher bei der Gemeinde Campo nell´Elba liegt. 

Sehenswürdigkeiten und Strände

Der französische Kaiser Napoleon hatte auf Elba seinen Wohnsitz bei Portoferraio. Er wohnte in dem schlichten Landhaus Villa San Martino, welches ihm seine Schwester schenkte. Weiterhin sehenswert sind die Menhire Sassi Ritti bei Campo nell´Elba sowie die Nekropole bei Lo Spino. Am felsigen Strand Enfola lässt es sich im glasklaren, türkisfarbenen Meerwasser herrlich baden. Ebenso in Marina di Campo, wo sich der größte Sandstrand auf Elba befindet.

Die gourmetreiche Speisenvielfalt der Toskana

Die Toskana verfügt über ausgedehnte Waldlandschaften und liegt teilweise am Meer, deshalb ist die toskanische Küche äußerst vielfältig. Sie bietet Fisch- Fleisch- und Wildgerichte gleichermaßen. 

Typische Zutaten und regionale Spezialitäten

Das salzlose Brot "Pane Sciocco" ist ebenso typisch wie die vielen Bohnengerichtvarianten und Speisen, die mit Edelkastanien verfeinert sind. Von den rund 14 Millionen toskanischen Olivenbäumen stammt ein köstliches Olivenöl, das ebenfalls zur Zubereitung der meisten Gerichte verwendet wird. 

Fleisch- und Fischgerichte der Toskana

Das Fleischgericht Bistecca alla fiorentina ist ebenso beliebt wie Scottiglia, welches aus diversen Fleischsorten besteht. Das pfeffrige Gulasch „Peposo“ ist ebenso bekannt wie das Hühnerfrikassee Cibreo oder die Fischsuppe Cacciucco. Die Maronenpolenta „Pan di legno“ reichen die Einheimischen als Beilage, den  Brotsalat „Panzanella“ ebenfalls. Die mit Fenchelsamen zubereitete Dauerwurst Finocchiona ist äußerst beliebt. 

Süßspeisen und traditionelle Beilagen

Als Nachspeise wählen die Gäste gerne das Mandelgebäck "Biscotti di Prato" oder "Cantuccini", das Kastaniengebäck Necci oder den Maronenkuchen Castagnaccio toscano. 

Eine vielbestellte Vorspeise sind die gerösteten Brotscheiben „crostini toscani“, die mit einer Paste aus Hühnerleber bestrichen sind. Vor allem auf Märkten und Festen können die Touristen den gefüllten Schweinefleischspieß „Porchetta“ probieren.

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FAQ: Agriturismo & Bauernhofurlaub in der Toskana

Die beste Zeit für Bauernhofurlab in der Toskana? Ganz ehrlich – die Toskana ist immer eine gute Idee! Aber je nachdem, was du vorhast, gibt es bessere und „schwitzigere“ Zeiträume.

Frühling (März – Mai): Perfekt für Romantiker und Wanderfans

Alles blüht, die Temperaturen sind angenehm (15–25°C), und du kannst durch die Hügel spazieren, ohne ins Schwitzen zu geraten. Außerdem sind die Touristenmassen noch im Winterschlaf.

Sommer (Juni – August): Sonne, Strand und Schweißperlen

Ideal, wenn du ans Meer willst oder es liebst, bei 35°C durch Florenz zu schlendern (Tipp: Klimaanlagen sind deine besten Freunde!). Die Strände sind traumhaft, aber nicht gerade leer.

Herbst (September – November): Für Weinliebhaber und Genießer

Die Weinlese beginnt, die Temperaturen sind angenehm (18–25°C), und überall gibt es kulinarische Feste. Wer sich zwischen Käse, Trüffeln und Chianti verlieren möchte – jetzt ist die Zeit!

Winter (Dezember – Februar): Kultur ohne Warteschlangen

Florenz, Pisa, Siena – aber ohne die Touristenhorden. Es ist kühler (5–15°C), aber hey, weniger Menschen und mehr Zeit für Cappuccino-Pausen in gemütlichen Cafés.

Wann solltest du hin?

  • Für Aktivurlauber: Frühling & Herbst – keine Hitze, keine Massen, perfekte Bedingungen.
  • Für Sonnenanbeter: Juni bis August – heiß, aber hey, das Meer ruft!
  • Für Genießer: Herbst – Wein, Käse, Trüffel… muss ich mehr sagen?
  • Für Kulturreisende: Winter – Kunst und Geschichte in Ruhe genießen.

Egal wann du gehst – die Toskana enttäuscht nie. Aber wenn du im Sommer nach Florenz willst, vergiss die Sonnencreme nicht!

Ja, die Toskana hat nicht nur Zypressen, Wein und gutes Essen – sondern auch eine richtig schöne Küste! Falls du also Pasta mit Meerblick genießen willst, hier die besten Orte:

1. Viareggio – Die Schöne mit Sonnenschirmpflicht

Lange Sandstrände, mondäne Strandbäder und eine Promenade, auf der du mehr Gelato-Stände als Schritte zählst. Im Sommer sehr beliebt – also Handtuch früh auswerfen!

2. Forte dei Marmi: Wo sich die Schönen und Reichen sonnen

Designerläden, Luxushotels und teure Strandclubs. Falls du wissen willst, wie Italienische High Society urlaubt – hier bist du richtig. Oder du legst dich einfach an den öffentlichen Strand und sparst dir die 50 Euro für die Liege.

3. Castiglione della Pescaia: Das Postkarten-Fischerdorf

Blick auf die Hügel, glasklares Wasser und ein Altstadt-Bummel, der garantiert länger dauert als geplant. Hier gibt’s Strand, Geschichte und herrlich entspannten toskanischen Flair.

4. San Vincenzo: Der Geheimtipp für Genießer

Hier findest du nicht nur schöne Strände, sondern auch richtig gutes Essen. Tipp: Im Naturpark Rimigliano baden gehen – da ist’s wilder und ursprünglicher.

5. Cecina: Meer & Pinienwald

Breite Sandstrände, duftende Pinienwälder und genug Platz für alle – sogar in der Hauptsaison. Familien lieben es, weil hier niemand mit Handtuchkriegen anfängt.

6. Argentario: Toskana oder Karibik?

Eine Halbinsel mit Buchten so blau, dass du denkst, du wärst auf den Malediven (nur mit besserer Pasta). Besonders Porto Ercole und Porto Santo Stefano lohnen sich!

7. Elba: Napoleon wusste, wo’s schön ist

Die Insel mit den schönsten Stränden der Toskana. Napoleon musste hier 1814 zwar ins Exil, aber mal ehrlich – so schlimm hatte er’s nicht! Heute kannst du zwischen Traumstränden und charmanten Dörfern entspannen.

Ob Luxus in Forte dei Marmi, Strandvergnügen in Viareggio oder einsame Buchten auf Elba – in der Toskana gibt’s für jeden den perfekten Platz am Meer. Also, Sonnenbrille auf und los geht’s!

Ganz ehrlich? Überall! Die Toskana hat diesen nervigen Perfektionismus – egal wohin du schaust, es sieht aus wie aus einem Reiseprospekt. Aber wenn du wissen willst, wo es besonders schön ist, hier ein paar Highlights:

1. Val d’Orcia: Das Instagram-Motiv Nummer Eins

Hügel, die so sanft geschwungen sind, als hätte jemand mit Photoshop nachgeholfen. Zypressen-Alleen, kleine Dörfer wie Pienza oder Montalcino und natürlich: Wein, Wein, Wein!

2. Florenz: Die Schöne mit Renaissance-Charme

Kunst, Kultur und eine Skyline mit Domkuppel – Florenz ist das Herz der Toskana. Perfekt für alle, die beim Stadtbummel gleichzeitig ein Freilichtmuseum erleben wollen (und zwischendurch den besten Cappuccino ihres Lebens trinken).

3. Chianti: Wo der Wein besser aussieht als dein Bankkonto

Sanfte Hügel, Weingüter, die aussehen wie aus einem Märchen, und überall kleine Dörfer mit rustikalem Charme. Tipp: Einfach durchfahren und anhalten, wo es gut riecht!

4. Lucca: Die Stadt mit der schönsten Stadtmauer

Ja, hier gibt’s eine Stadtmauer, auf der du spazieren oder Fahrrad fahren kannst! Dazu eine Altstadt, die charmant, entspannt und (noch) nicht von Touristenmassen überrannt ist.

5. San Gimignano: Das "Manhattan des Mittelalters"

Türme, Türme, Türme! Hier stehen noch 14 der ursprünglich 72 Geschlechtertürme – damals das Statussymbol für reiche Familien. Heute ein Paradies für Mittelalter-Fans (und für alle, die Gelato lieben – hier gibt’s preisgekröntes Eis!).

6. Montepulciano: Wein, Panorama und Dolce Vita

Eine Stadt auf einem Hügel mit atemberaubendem Blick über die Landschaft und edelstem Vino Nobile di Montepulciano. Tipp: Den Wein probieren und dann erst die steilen Gassen runterlaufen – nicht umgekehrt!

7. Die Maremma: Wilder Westen der Toskana

Weniger Touristen, mehr Natur. Hier gibt’s unberührte Landschaften, heiße Thermalquellen (z. B. in Saturnia) und echte Cowboys – die Maremma-Rinderhirten!

Ob Weinhügel im Val d’Orcia, mittelalterliche Städte oder wildromantische Natur – die Toskana ist einfach überall schön. Am besten machst du eine Rundreise, sonst hast du das Gefühl, etwas verpasst zu haben. Und das willst du nicht, glaub mir!

Das kommt darauf an, ob du die Toskana „mal schnell sehen“ oder wirklich fühlen willst. Aber eins vorweg: Egal wie lange du bleibst – es wird sich immer zu kurz anfühlen!

Kurztrip (3–4 Tage): Toskana to go

Ideal, wenn du mal reinschnuppern willst. Ein mögliches Programm:
✔ Florenz – einmal den Dom bestaunen und die Ponte Vecchio überqueren
✔ San Gimignano – Türme zählen und Gelato essen
✔ Ein Weingut im Chianti besuchen – weil’s dazugehört!

Wenn du uns fragst: Du siehst viel, hast aber kaum Zeit, länger als 5 Minuten irgendwo zu verweilen.

Eine Woche: Die „Ich will genießen“-Version

Perfekt für eine gute Mischung aus Kultur, Natur und Genuss:
✔ Florenz oder Siena als Kultur-Highlight
✔ Val d’Orcia für diese „Wow“-Landschaften
✔ Chianti für den besten Wein deines Lebens
✔ Ein Tag am Meer – weil die toskanische Küste unterschätzt wird!

Unser Gedanke dazu:  Du hast Zeit für Cappuccino-Pausen, aber noch längst nicht alles gesehen.

Zwei Wochen: Die „Dolce Vita“-Edition

Jetzt wird’s entspannt! Du kannst alle Highlights mitnehmen und trotzdem das italienische Lebensgefühl auskosten:
✔ Eine Mischung aus Städten (Florenz, Siena, Lucca)
✔ Entspannte Tage im Val d’Orcia oder in der Maremma
✔ Mehrere Weingüter testen (ohne Stress – und mit ausreichend Pausen!)
✔ Mindestens zwei Tage am Meer, z. B. in Castiglione della Pescaia oder auf Elba

Ehrlich gesagt: Jetzt fängt die echte Toskana-Liebe an!

Mehr als zwei Wochen: „Warum nicht gleich auswandern?“

Falls du richtig eintauchen willst:
✔ Eine Ferienwohnung in einem Agriturismo – Bauernhof-Feeling mit toskanischem Flair
✔ Genug Zeit für versteckte Dörfer, Wanderungen und lange Mittagessen
✔ Du fängst an, italienische Wörter in deine Sprache einzubauen („Andiamo essen gehen?“)
✔ Dein Herz bleibt in der Toskana hängen – versprochen!

Unser Fazit: Du wirst nie wieder nur für drei Tage herkommen wollen.

Das ultimative Fazit:

  • 3–4 Tage: Stressig, aber machbar
  • 1 Woche: Guter Kompromiss zwischen Sightseeing und Genuss
  • 2 Wochen: Die perfekte Balance zwischen Erleben und Entspannen
  • Mehr als 2 Wochen: Dolce Vita pur – aber Vorsicht, Suchtgefahr!

Egal wie lange du bleibst – du wirst immer das Gefühl haben, nochmal wiederkommen zu müssen. Aber hey, schlimmere Probleme kann man haben

Fast überall! Die Toskana ist voller wunderschöner Agriturismi – von rustikalen Bio-Bauernhöfen bis hin zu luxuriösen Weingütern mit Pool und Panorama. Aber je nachdem, was du suchst, gibt es ein paar Regionen, die besonders gut passen:

1. Val d’Orcia: Postkarten-Toskana mit Wow-Effekt

Sanfte Hügel, Zypressen-Alleen und Sonnenuntergänge, die aussehen, als hätte jemand den Farbfilter überdreht. Hier findest du traumhafte Bauernhöfe mit eigener Käseproduktion (Pecorino!), Olivenhainen und natürlich Wein. Perfekt für alle, die die Toskana aus dem Bilderbuch erleben wollen!

2. Chianti: Wein, Wein und noch mehr Wein

Wenn du morgens mit Blick auf Weinberge frühstücken willst – willkommen im Chianti! Hier gibt’s Bauernhöfe, die eigene Weine und Olivenöl herstellen, oft mit kleinen Weinkellern für Verkostungen. Tipp: Nach einem Glas Chianti Classico wirkt die Landschaft noch schöner. 😉

3. Maremma: Die wilde Seite der Toskana

Hier gibt’s Cowboys (ja, wirklich!), unberührte Natur und Bauernhöfe mit Pferden, freilaufenden Maremma-Rindern und authentischem Landleben. Perfekt für alle, die Ruhe suchen und gerne mal in heißen Thermalquellen baden (z. B. in Saturnia).

4. Garfagnana: Geheimtipp für Naturliebhaber

Diese hügelige Region nördlich von Lucca ist perfekt für Wanderer, Abenteurer und alle, die mal was anderes sehen wollen als die typischen Toskana-Postkartenmotive. Bauernhöfe hier sind oft kleine Berghöfe mit eigenem Gemüseanbau, hausgemachter Pasta und Blick auf die Apuanischen Alpen.

5. Die "Crete Senesi": Mondlandschaft mit Bauernhof-Flair

Hügel, soweit das Auge reicht – aber diesmal nicht saftig grün, sondern in faszinierenden Erd- und Ockertönen. Hier gibt’s urige Bauernhöfe mit selbstgemachtem Brot, Honig und Trüffeln – ja, Trüffel! Wer gerne in absoluter Ruhe aufwacht, ist hier richtig.

6. Elba Insel: Bauernhof & Strand? Ja, das geht!

Falls du Bauernhofurlaub mit Meerblick suchst, probier’s mal auf Elba! Hier gibt’s Agriturismi, die eigene Weine und Zitronen anbauen – und dazu Sandstrände nur eine kurze Autofahrt entfernt. Perfekt für alle, die sich nicht zwischen Natur und Meer entscheiden können.

Unsere Überlegung dazu:

Jede Region hat ihren eigenen Charme – die Frage ist eher, was du suchst. Willst du Wein und Panoramablick? Dann ab ins Chianti oder Val d’Orcia. Lust auf unberührte Natur? Die Maremma oder Garfagnana sind dein Ding. Oder doch lieber Bauernhof-Feeling mit Strandnähe? Dann schnapp dir einen Agriturismo auf Elba. Kurz gesagt: Es gibt keinen falschen Ort – nur die Qual der Wahl!

Du denkst, ein Bauernhofurlaub heißt nur früh aufstehen und Kühe melken? Dann hast du die modernen Agriturismi noch nicht erlebt! Hier ein paar Dinge, die du dort erleben kannst:

Aktivitäten auf einem toskanischen Bauernhof:

  • Wein- & Olivenölverkostungen: Klar, dass du in der Toskana direkt am Ursprung probieren musst!
  • Kochen mit Nonna: Viele Höfe bieten Pasta- oder Pizzakurse an – nach denen du nie wieder Fertigteig kaufen wirst.
  • Tiere füttern & Bauernhofalltag erleben: Besonders für Kinder spannend (und für Erwachsene, die sich nochmal wie Kinder fühlen wollen).
  • Wandern & Radfahren: Direkt vom Hof aus durch Weinberge, Olivenhaine und Zypressenalleen.
  • Pool mit Panoramablick: Weil nichts besser ist, als mit einem Glas Chianti am Wasser zu entspannen.
  • Trüffelsuche: In manchen Regionen kannst du mit einem ausgebildeten Trüffelhund losziehen – das ist echtes Toskana-Feeling!

Unsere Überlegung dazu:

Ein Agriturismo ist kein normales Hotel – sondern eine echte Erfahrung. Wer nur zum Übernachten kommt, verpasst das Beste! Also: Augen offen für Aktivitäten und das volle Bauernhof-Erlebnis mitnehmen.

Absolut! Viele Bauernhöfe in der Toskana sind perfekt auf Familien eingestellt – mit viel Platz zum Toben, kinderfreundlichen Tieren und oft sogar eigenen Freizeitangeboten.

Worauf achten bei einem Bauernhofurlaub mit Kindern?

Tiere zum Streicheln: Ziegen, Ponys, Hühner – und manchmal sogar Esel zum Reiten.
Spielmöglichkeiten: Große Gärten, Spielplätze oder ein Heustadel zum Austoben.
Familienfreundliche Unterkünfte: Apartments mit Küche sind praktisch für Selbstversorger.
Kinderfreundliches Essen: Viele Höfe bieten hausgemachte Pasta, Pizza oder frische Bauernhofprodukte an – einfacher kriegt man Kids nicht an den Tisch!
Pool & Natur: Ein Pool mit Blick auf die Hügel oder ein kleiner Bach zum Planschen ist perfekt für heiße Sommertage.

Unsere Meinung:

Wenn Kinder glücklich sind, haben Eltern auch Urlaub – und genau das macht ein Agriturismo in der Toskana so besonders. Draußen spielen, Tiere füttern und abends müde, aber glücklich ins Bett fallen? Klingt nach einem perfekten Familienurlaub!

Ein guter Agriturismo ist mehr als nur eine Unterkunft – er ist ein Erlebnis. Aber wie findest du den perfekten Bauernhof für deinen Urlaub in der Toskana? Hier ein paar bewährte Tipps:

1. Die richtige Region wählen

Willst du morgens mit Blick auf Weinberge frühstücken oder lieber nachmittags ans Meer spazieren? Die Toskana bietet beides:

  • Für Weinfans: Chianti oder Val d’Orcia – hier gibt’s die berühmtesten Tropfen.
  • Für Ruhesuchende: Maremma oder Garfagnana – viel Natur, wenig Trubel.
  • Für Familien: Crete Senesi oder Küstenregionen wie Castiglione della Pescaia – Bauernhof & Strand in einem.

2. Direkt auf spezialisierten Portalen suchen

Nicht jeder schöne Bauernhof ist auf den großen Buchungsplattformen zu finden. Viele familiengeführte Agriturismi haben ihre eigenen Websites oder sind auf spezialisierten Portalen vertreten – genau wie bei uns auf Bauernhofurlaub.de. Hier findest du handverlesene Unterkünfte, die echte Landwirtschaft mit Gastfreundschaft verbinden.

3. Bewertungen & Ausstattung checken

Jeder hat andere Prioritäten: Manche suchen einen einfachen Biohof, andere einen Agriturismo mit Pool und Weinverkostung. Achte auf:
✔ Gibt es Frühstück oder Halbpension?
✔ Liegt der Hof abgeschieden oder in Stadtnähe?
✔ Gibt es Aktivitäten wie Reiten, Kochkurse oder Trüffelsuche?
✔ Familienfreundlich oder eher ein ruhiger Rückzugsort?

Unsere Überlegung dazu:

Der perfekte Agriturismo hängt davon ab, was du suchst – Natur, Wein, Familie oder einfach nur Ruhe. Eine gezielte Suche auf spezialisierten Portalen wie Bauernhofurlaub.de hilft dir, genau die Bauernhöfe zu finden, die zu deinem Traumurlaub passen. Und das Beste? Hier stehen echte Menschen dahinter, die ihren Hof mit Herz führen!

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Fazit
Die Toskana vereint Kunst, Geschichte, Natur und Kulinarik: von Renaissance-Städten über Agriturismi am Meer bis hin zu regionalen Spezialitäten und traumhaften Landschaften.
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Tourist-Information

Tourismus-Büro Florenz
Via Cavour, 1
IT-50129 Firenze
Telefon: (+39) - 055-290832
Telefon: (+39) - 055-290833

E-Mail:  infoturismo@cittametropolitana.fi.it
Homepage: www.feelflorence.it/de

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