Fisch

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Körpermerkmale

Fische können mit ihren Kiemen unter Wasser atmen und gehören zu den aquatisch lebenden Wirbeltieren. An ihren Lebensraum unter Wasser sind sie mit ihrer Körperform und Oberflächenstruktur perfekt angepasst. Sie haben meist einen spindel- und stromlinienförmigen Körper, der elegant durch die Strömungen des Wassers gleitet. Ihr Skelett besteht aus Knochen oder Knorpeln, je nach Gattung. Fische haben meist verschiedene Flossen, das können Brust-, Rücken-, Bauch-, Seiten- oder Schwanzflossen sein. Diese dienen dem Antrieb, der Steuerung und schlängelnder Fortbewegung des Fisches. Vor allem die Schwanzflosse wird als Steuerruder benutzt. Sie können sogar sehr geschickt rückwärts schwimmen. Die Fischhaut besteht aus zwei Schichten, der Lederhaut mit Schuppen und Farbpigmenten sowie der Oberhaupt, in der sich Schleimdrüsen befinden.

Fische können eine Vielzahl von Körperauswüchsen haben, um sich damit als Beute oder Räuber zu tarnen. Eine weitere Besonderheit ist die Schwimmblase, welche die meisten Knochenfischarten besitzen und mit der sie durch Gewichtsausgleich im Wasser schweben können. Manchen Fischarten dient die Schwimmblase sogar als Atmungsorgan. Knorpelfische wie beispielsweise Haie und Rochen haben keine Schwimmblase, sie müssen ständig in Bewegung bleiben, um nicht auf den Meeresboden abzusinken. Fische können sehr gut riechen aber nur in unmittelbarer Nähe gut sehen. Über die Sinneszellen auf der Oberhaut, die Lippen und Barteln ist auch ihr Tastsinn sehr gut ausgeprägt.

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