Maus

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Körpermerkmale

Mäuse halten keinen Winterschlaf, können jedoch bei Futtermangel und Frost in eine Art Erstarrungszustand fallen. Da Mäuse aber clevere kleine Nager sind, legen sie sich regelmäßig Nahrungsvorräte für schlechte Zeiten an. Wildlebende Mäuse sind nachtaktiv, sie verlassen ihr Versteck tagsüber nur, wenn sie sich sicher fühlen. Mäuse sind extrem sauber, putzen sich viel und legen in ihrem Revier unterschiedliche Plätze zum Fressen und Schlafen an.

Die Körperoberseite von Hausmäusen ist „mausgrau“ oder auch mal braungrau, die Unterseiten sind etwas heller. Das Fell kann sich weich, rau oder sogar stachelig anfühlen. Der dünne, lange Schwanz hat deutlich sichtbare Schuppenringe und ist nur spärlich behaart. Mäuse haben zwei spitze, lange Zähne im Unterkiefer und zwei Schneidezähne mit Kerben an der Rückseite im Oberkiefer. Mäuse besitzen aufgerichtete, rundliche Ohren und runde schwarze Knopfaugen. Um ihr spitzes Schnäuzchen herum befinden sich viele Tasthaare, die dazu benutzt werden Oberflächen zu erfassen und Luftveränderungen aufzunehmen. Sie haben einen sehr guten Geruchs-, Geschmacks- und Hörsinn. Mäuse können sogar schwimmen.

Farbmäuse werden wesentlich größer und schwerer als Hausmäuse, weiße Mäuse werden oft speziell als Labortiere zu Versuchszwecken gezüchtet und bei Wühlmäusen ist der Schwanz deutlich kürzer als bei Hausmäusen. Mäuse können bis zu 13 km/h schnell laufen. Sie sind als Krankheitsüberträger vieler Bakterien und Viren gefürchtet und werden deshalb stark bekämpft.

Mäuse sind sehr neugierig und deshalb große Entdecker. Sie erkunden täglich ihre Umgebung, sind schlau und merken sich auf ihren Touren viele Dinge. Sie haben ein enorm bewegliches Skelett, so dass sie sich überall hindurchzwängen können, sogar unter geschlossenen Türen hindurch.

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