Rotfuchs

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Nachwuchs

Füchse paaren sich nur einmal im Jahr zur so genannten Ranzzeit. Der Rüde ist von Dezember bis März befruchtungsfähig, die Fähe dagegen nur an wenigen Tagen im Januar und Februar, deshalb folgen die Rüden den Fähen über einen langen Zeitraum um den passenden Tag zur Paarung zu erwischen. Sie paaren sich mit mehreren Fähen, damit die Befruchtung in jedem Fall erfolgreich ist. So kommt es, dass die Jungfüchse einer Fähe verschiedene Väter haben. Ergattert eine Fähe kein eigenes Territorium, so stellt sie sich den Rüden auch nicht zur Begattung zur Verfügung und zieht demzufolge keine Jungen auf.

Die Fähen bringen nach einer Tragzeit von rund 50 Tagen vier bis sechs Jungtiere zur Welt, die zwischen 80 und 160 g wiegen. Sie tragen ein wolliges, noch graubraunes Haarkleid und werden mit geschlossenen Augen geboren. Die Fähe säugt die Jungen bis zu sechs Wochen, dann verlassen sie erstmals den Fuchsbau. Jetzt tragen sie schon ihr typisch rostrotes Fell und können sehen. Während der Säugezeit verlässt die Fähe kaum den Bau und so wird sie vom Rüden mit Futter versorgt. Nach etwa vier Monaten sind die Fuchsjungen selbstständig.

Obwohl Füchse zur Familie der Hundeartigen gehören, lassen sie sich aufgrund nicht übereinstimmender Chromosomenpaare nicht miteinander kreuzen.

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