Schafe in Norwegen

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Urlaub auf dem Bauernhof in Norwegen

Berge, Gletscher, Küstenfjorde: Das erlebnisreiche Land Norwegen begeistert mit traumhaften Landschaften, modernen Städten und vielem mehr!

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Über Norwegen

Norwegen: Land der Nordlichter

Tief eingeschnittene Küstenfjorde, große Gletscher, tiefgrüne Berge: Zu den Vorzügen der Destination Norwegen zählt neben einer großen Auswahl an weitläufigen Naturschutzparks und Wandergebieten auch ein breit gefächertes Angebot an Aktivitäten an der frischen Luft. Sportlich Ambitionierte freuen sich auf ein abwechslungsreiches Programm. Die Gewässer Norwegens bieten ideale Bedingungen für Wassersportarten wie etwa Kayaking oder aufregendes Wildwasserrafting. Außerdem ist Norwegen natürlich auch berühmt für das häufige Vorkommen eines wunderbaren Naturspektakels. Hell flackernde Lichter bewegen sich harmonisch vor dem klaren, funkelnden Sternehimmel – die Nordlichter haben noch jeden fasziniert, der sie einmal sehen durfte. Entdecke jetzt die malerischen Landschaften und mystischen Besonderheiten Norwegens für Dich!

Polarlichter auf den Lofoten
Polarlichter auf den Lofoten

Die wichtigsten Infos zu Norwegen

Du findest Norwegen in Nordeuropa, genauer gesagt auf der skandinavischen Halbinsel. Im Osten grenzt das Land an Schweden, im Nordosten sowohl an Finnland als auch an Russland. Die norwegische Wirtschaftszone selbst wird im Westen von Schottland und im Süden von der Nordsee begrenzt. Das Königreich hat als Staatsform die Erbmonarchie. In Norwegen wohnen insgesamt rund 5,3 Millionen Menschen, die als Amtssprache Norwegisch in zwei verschiedenen Dialekten sprechen. Die Bevölkerung des Landes lebt zu mehr als zwei Drittel in den größeren Städten, der Rest bewohnt die ländlichen Gebiete. Generell kann man aber sagen, dass die südlich und westlich gelegenen, eher sonnenreichen Regionen in der Nähe der Küste relativ dicht besiedelt sind, während der Norden des Landes eher weniger bewohnt ist. Das skandinavische Land weist eine Größe von etwa 385.000km² auf – somit gibt es vor Ort 13 Einwohner pro Quadratkilometer.

Naturgewalten im Nordmeer

Von Fischfang bis Ackerbau: Norwegens Landwirtschaft

Allgemeine Informationen zur norwegischen Landwirtschaft

Ursprünglich lebte das Land Norwegen hauptsächlich von der Landwirtschaft und der Fischerei. Heutzutage geht es Norwegen sehr gut – Hauptgrund dafür ist die Ölwirtschaft. Eine enorme wirtschaftliche Entwicklung wurde mit der Erschließung der Öl- und Gasreserven vor Ort erzielt. Generell kann man sagen, dass die Landwirtschaft in Norwegen bereits seit mehreren tausend Jahren geformt und stetig verändert wird. Auch der Fischfang sowie die -zucht sind wichtig für die Wirtschaft des Landes, denn Fisch nimmt über 5% des Gesamtexports Norwegens ein und stellt somit den viertgrößten Exportartikel dar. Vor ihm stehen nur die Bereiche Öl, Gas und Metall. Traditionell gesehen ist der Stockfisch, ein durch Trocknung haltbar gemachter Fisch, ein bedeutendes Exportgut. Meist handelt es sich dabei um Kabeljau, aber auch um Seelachs, Schellfisch und Leng. Bevor der Stockfisch getrocknet wird, entfernt man die Köpfe und die Eingeweide. Aus sozialgeschichtlicher Sicht sind sowohl Land- und Forstwirtschaft als auch die Fischerei sowie die Fischzucht jene Zweige, die viel zum Haupterwerb des Landes beitragen. Zu den international bedeutendsten Aquakulturunternehmen zählen neben Mowi ASA aus Oslo auch die AKVA Group ASA aus Bryne. Früher, vor dem Verbot des kommerziellen Walfangs im Jahre 1986, war auch der Walfang ein bedeutender Wirtschaftszweig in Norwegen. Das Land legte jedoch bei der Internationalen Walfangkommission IWC Widerspruch ein und betreibt somit als eines der letzten Ländern international noch immer kommerziellen Walfang. Im Gegensatz zu früher, also vor dem Verbot, ist der Umfang jedoch relativ gering.

Fischfang

Da Norwegen zu den größten Fischerei-Nationen weltweit zählt, spielen Fischerei und Walfang eine große Rolle in der Wirtschaft des Landes. Die Fischereizone Norwegens erstreckt sich bis zu den Bänken von Neufundland. Hauptsächlich fangen die Norweger Dorsch, Hering und Schellfisch. Auch Makrelen und Garnelen stehen ganz oben auf der Liste. In den letzten Jahren wurde im Punkt Fischfang in Norwegen auch an die Nachhaltigkeit gedacht. Aufgrund riesiger Fischereiflotten, die im Begriff sind, ganze Fischarten auszurotten, denkt man jetzt an die Zukunft, anstatt sich an den Interessen der Industrie zu orientieren. Die Quoten für den Fang von Kabeljau wurden beispielsweise um maximal 20% reduziert – nicht jedoch in Norwegen. Das Land sorgt dafür, dass die Bestände gesund bleiben, und legt allen Fischern in norwegischen Gewässern strenge Fangquoten und Umweltauflagen vor. Im Gegensatz zu anderen Regionen in der EU wird in Norwegen ausreichend und viel kontrolliert, sodass alles Recht und Ordnung hat. Außerdem arbeiten Wissenschaftler daran, selektive Fangtechniken zu entwickeln. Um nur bestimmte Fische ins Netz zu bekommen, muss man das Grundgeschirr am unteren Schleppnetzmaul verbessern. Diese Art kommt auch den Fischern zugute, denn das Fangen wird effizienter und Treibstoff wird gespart. Zudem bleibt wegen der beweglichen Hartgummiplatten die übrige Meeresfauna erhalten.

Fischzucht

In den vergangenen Jahren erlangte auch die Zucht verschiedenster Fischarten große Bedeutung. Generell werden in Norwegen vorrangig Lachs und Kabeljau, aber auch viele andere Fischarten gezüchtet. Dies geschieht in sogenannten Aquakulturen oder innerhalb Aquafarmings. Das bedeutet, es erfolgt eine kontrollierte Aufzucht von im Wasser lebenden Organismen. Vor allem, aber nicht nur, wegen der zunehmenden Überfischung in den Gewässern gewinnt diese Form der Züchtung an Bedeutung. Es gibt viele Aktivitäten im Bereich der Aquakultur, zu den wichtigsten und am meisten ausgeübten zählt allen voran die Zucht von Fisch, Muscheln und Garnelen sowie anderen Organismen für die Nahrungsmittelindustrie, wie zum Beispiel Austernzucht. Auch die Setzlingszucht für die Fischzucht ist bedeutend. Das bedeutet, dass ein je nach Art 5 bis 20 cm langer Jungfisch – in diesem Fall gleichbedeutend mit Setzling – in einer Gruppe zum Nachbesatz in ein Gewässer ausgesetzt wird. Besonders häufig kann man diese Vorgehensweise in überfischten Gewässern beobachten, da man eine natürliche Vermehrung der Fische begünstigen möchte. Außerdem kommt die Setzlingszucht auch bei der Arterhaltung zum Einsatz, oder wenn die Vermehrung von Fischen aufgrund von wasserbaulicher Maßnahmen nicht möglich ist. Eine weitere Hauptaktivität der Aquakultur ist zudem die Mikro- und Makroalgenzucht, die sowohl dem Futtermittelmarkt als auch der chemischen, der pharmazeutischen und der lebensmitteltechnischen Industrie zugutekommt.

In Norwegen und generell auf dem Festland Europas sind die klassischen Aquakulturanlagen, die unter freiem Himmel und in fließenden oder stehenden Gewässern errichtet wurden. Fische, die ruhige Gewässer bevorzugen – wie zum Beispiel Zander, Hecht oder Karpfen – werden eher in Teichen mit stehendem Wasser gehalten. Forellen, Seesaiblinge und Äschen fühlen sich andererseits in Fließgewässer mit hohem Sauerstoffgehalt und niedrigen Temperaturen wohl und werden somit in durchströmten, eher länglichen Teichen gehalten. Zusätzlich muss mindestens dreimal am Tag ein Wasseraustausch erfolgen. Seit einigen Jahrzehnten hat außerdem auch die Haltung in Fließkanälen zunehmend an Beliebtheit gewonnen. Die künstlichen Bachläufe beeindrucken mit festen Seitenwänden und laminarer Strömung, womit man den Wasseraustausch optimieren kann.

Des Weiteren gibt es in Norwegen viel Marikultur, also eine sowohl kontrollierte als auch sinnvoll geplante Aufzucht von Fischen im Meer. In den meisten Fällen basiert diese Art von Aquakultur auf Netzgehegen im Meer, in denen wie etwa in den norwegischen Fjorden vorranging Lachse aufgezogen werden. Manchmal entfällt auch das Netz, sodass die Marikultur dann auf Schwimmkörpern aus Holz oder anderen Dingen basiert.

Viehhaltung und Forstwirtschaft

Da Norwegen von viel Bergland geprägt ist, kann nicht so viel Ackerbau betrieben werden wie in anderen Ländern. Lediglich eine Fläche von unter 3% wird für den Anbau von beispielsweise Weizen, Hafer und Gerste genutzt. Deshalb steht die Viehhaltung auch im Hintergrund, für die Getreide als Futtermittel nötig ist. Neben Rindern und Schweinen werden vor allem Schafe gehalten. Insgesamt ist die heimische Landwirtschaft zurückgegangen. Es gibt viele kleine traditionelle Betriebe, die subventioniert werden müssen, damit sie Norwegen erhalten bleiben. Lukrativer gestaltet sich hingegen die Forstwirtschaft, die im Sørlandet und im Østlande verbreitet ist. Hier verteilen sich etwa 60% der dafür genutzten Waldflächen. Doch im Vergleich zur Fisch- und Ölindustrie wird in Norwegen wenig Holzwirtschaft betrieben, denn wie beim Ackerbau erschweren steile Hänge oder unzureichende Transportwege die Produktivität.

Herrliche Landschaften und tolle Städte: Norwegens Sehenswürdigkeiten

Die Hauptstadt Oslo und ihre Museen

An der Südküste des Landes am Eingang zum Oslofjord gelegen, befindet sich die norwegische Hauptstadt. Sie empfängt Gäste mit weitläufigen Grünanlagen und vielen Museen. Zahlreiche davon findest Du auf der Halbinsel Bygdoy. Besonders beliebt ist beispielsweise das am Ufer gelegene Norwegische Maritime Museum, in dem Du eine umfangreiche Sammlung zur Geschichte des Landes besichtigen kannst. Ausgestellt sind unter anderem verschiedene Schiffe. Auch das Vikingskipshuset aus dem 9. Jahrhundert befindet sich in der Nähe. Das Wikingerschiffmuseum beherbergt neben wichtigen archäologischen Funden auch viele Wikingerschiffe. Die Exponate stammen teilweise aus Tune und Horten sowie aus Oseberg und Gokstadt.

Kulturinteressierte besuchen außerdem gerne die Nationalgalerie in Oslo, in der die größte Kunstsammlung Norwegens beherbergt ist. Auch das Naturhistorische Museum ist ein Erlebnis für Jung und Alt. Es ist landesweit das größte seiner Art und präsentiert sowohl zoologische und geologische als auch mykologische und botanische Ausstellungsstücke. Zu Ehren des berühmten Grafikers und Malers Edvard Munch wurde zudem in Oslo das Munch Museum eröffnet. Hier sind all seine Werke ausgestellt, die er wenige Jahre vor seinem Tod der norwegischen Hauptstadt übergab. Wer sich außerdem für Industrie, Technik und Wissenschaft interessiert, sollte dem Technischen Museum einen Besuch abstatten.

Oslo
Oslo

Großes Freizeitangebot

Nicht nur in der Hauptstadt Oslo gibt es viel zu entdecken. Auch in Mittelnorwegen gibt es beispielsweise zahlreiche Sehenswürdigkeiten. In Trondheim etwa steht der Nidarosdom, eine der bedeutendsten Kirchen Norwegens. Das Bauwerk gilt unter anderem als Nationalheiligtum und begeistert sowohl von innen als auch von außen mit beeindruckender Architektur. Gäste, die sich aufgrund der Polarlichter-Beobachtung in der Stadt Tromso aufhalten, sollten unbedingt die Eismeerkathedrale auf ihre Liste mit den Must-sees setzen. Die Kirche ist eines der imposantesten Gebäude in Tromso. Im Jahre 1965 wurde die evangelisch-lutherische Pfarr- und Seemannskirche erbaut und wurde damals dem Festland zugewandt. In Hordaland im Westen Norwegens liegt die Stadt Bergen, in der sich viele mittelalterliche Holzhäuser befinden. Das Hanseviertel Bryggen gilt als absolutes Muss für jene, die sich für architektonisch reizvolle Gebäude interessieren. Auch ein Ausflug nach Stavanger, eine Stadt im Südwesten des Landes, ist ein Highlight, denn hier erwartet Besucher ein romantischer Hafen, die älteste Bischofskirche Norwegens und ein modernes Öl-Museum.

Für Familien mit Kindern

Auch Familien kommen bei ihrem Urlaub in Norwegen garantiert nicht zu kurz. Es gibt viele kinderfreundliche Attraktionen, die einen lustigen Nachmittag für Jung und Alt garantieren. In Westnorwegen in der Nähe von Alesund befindet sich ein großes Salzwasseraquarium, das auch als Atlanterhavsparken bekannt ist. Es ist das größte seiner Art im nordeuropäischen Raum. Der Tier und- Erlebnispark Dyreparken liegt in Südnorwegen in der Region Vest-Agder, genauer gesagt unweit der Stadt Kristiansand. Das Areal setzt sich aus einem Zoo sowie einem interaktiven Erlebnispark mit vielen aufregenden Stationen zusammen.

Ziele für Naturliebhaber

Du hältst Dich gerne in der Natur auf? Dann ist Norwegen genau das Richtige für Dich. Ziele wie etwa der Preikestolen, eine natürliche Felsplattform in Ryfylke, die malerische Region Lofoten oder der Geirangerfjord, ein saftig grüner Fjord, der wegen seiner Schönheit bereits vor mehreren Jahren zum UNESCO-Weltnaturerbe gekürt wurde, sind nur einige wenige Highlights des Landes.

Urlaub in Norwegen: Möglichkeiten und Planung

Große Unterkunftsauswahl

Ob begeisterter Camper oder Ferienhaus-Liebhaber: Norwegen bietet für jeden Typ Urlauber etwas. Vor allem Naturliebhaber und Aktivurlauber freuen sich auf die vielen Unterkünfte inmitten der grünen Landschaften. Du möchtest Norwegen bei Deinem Aufenthalt genau kennenlernen? Dann ist wahrscheinlich ein Mietauto die beste Wahl für Dich. Mit einem eigenen Wagen können Reisende die gut ausgebauten und ausreichend beschilderten Straßen des Landes befahren und auch Regionen außerhalb der Städte erkunden.

Tourismusinformationen

Auf der übersichtlichen und informativen Website VisitNorway findest Du alle wichtigen Fakten zu Norwegen sowie Tipps und Inspirationen. Die Website wird vom norwegischen Fremdenverkehrsamt betrieben. Bei Deinem Urlaub vor Ort kannst Du natürlich ebenfalls Touristenbüros besuchen. Sie befinden sich in zahlreichen Städten sowie Dörfern und die Mitarbeiter geben gerne Auskunft über die jeweiligen Regionen.

Fazit
Norwegen: Ein traumhaftes Urlaubsziel im vielfältigen Skandinavien
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Tourist-Information

VisitNorway 
Postfach 448 Sentrum
N-0158 Oslo, Norwegen
Telefon: (+47) - 22002500

Homepage: www.visitnorway.com

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