Die Natur erwacht und die Ferienhöfe haben gerade jetzt viel Aufregendes zu bieten. Finde unter den ausgewählten Angeboten Deinen Traumferienhof:

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Ferienhof Peter
Drei-Mädelhaus
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Bauernhof zum Fend

 

Im Märzen der Bauer die Rösslein einspannt. Er setzt seine Felder und Wiesen in Stand.
Er pflüget den Boden, er egget und sät. Und rührt seine Hände früh morgens und spät.

Die Bäu’rin, die Mägde, Sie dürfen nicht ruh’n. Sie haben in Haus Und im Garten zu tun.
Sie graben und rechen und singen ein Lied. Sie freu’n sich, wenn alles Schön grünet und blüht.

Wer möchte da nicht zuschauen oder vielleicht sogar dabei sein und mit Hand anlegen und dadurch selbst mit allen Sinnen erleben, wie der Winter langsam an Kraft verliert, die Sonne jeden Tag ein wenig höher steigt und sich überall in der Natur das Leben wieder regt. Natürlich, die Rösslein von früher, die meist gar keine Rösslein waren, sondern kräftige Arbeitspferde, sind schon längst in Pension gegangen. Aber auch, wenn heute ein Traktor den Boden pflügt und eggt und sät, stehen vielleicht auf einer Weide ein paar Isländer-Pferde in der Sonne und wissen noch nicht genau, was sie davon halten sollen, dass es jetzt mit jedem Tag ein wenig wärmer wird, wo sie doch von Haus aus mit der Kälte gut zurecht kommen.

Viel zu tun für die Bäuerin

Manche der Arbeiten, die jetzt im Frühling auf die Bäuerin warten, ähneln denen, die im Lied besungen werden. Anderes ist noch hinzu gekommen. Aber alles muss heute meist ohne die Hilfe von „Mägden“ erledigt werden. Draußen vor dem Haus muss das vom vergangenen Herbst noch liegen gebliebene Laub zusammen geharkt werden. Das Gewächshaus muss aufgeräumt und für die Anzucht von Blumen, Salat, Tomaten, Gurken und was es alles so gibt vorbereitet werden. Und auch im Garten selbst wartet noch viel Arbeit. Aber nichts überstürzen: Noch können die Eisheiligen alles wieder zunichte machen. Und dann noch die Ferienwohnungen! Dies muss repariert werden, das muss neu angeschafft werden. Und auch ein neuer Anstrich wäre nötig …

Der Bauer ist jetzt viel unterwegs

Draußen hat der Bauer jetzt alle Hände voll zu tun. Nicht nur auf den Äckern, auch auf den Weiden gibt es viel Arbeit. Die Zäune müssen nachgesehen und wenn nötig repariert werden und wenn die Maulwürfe zu fleißig gewesen sind, dann müssen die Wiesen auch noch abgeschleppt und gewalzt werden. Und drinnen in den Ställen meldet sich lauthals der Nachwuchs zu Wort, und wenn sie nach ihrer Mama rufen, sind die kleinsten, die gerade geborenen Lämmchen, am lautesten.

Lämmer auf der Weide © Countrypixel - stock.adobe.com
Lämmer auf der Weide

Und wenn das Osterfest vor der Tür steht, dann muss dort, wo es Brauch ist, das Osterfeuer vorbereitet werden. Vielleicht kann man ja für die Kinder im Garten auch ein kleines Feuer anzünden und am Ostermorgen dann die versteckten Ostereier suchen.

Im Garten hört man jetzt auch das Gezwitscher von Vögeln, die man den Winter über vermisst hat. Sicher, die Meisen waren immer da und auch die Amseln sind hier geblieben und natürlich die Spatzen. Jetzt aber sind auch die Stare wieder da, später kommen die Schwalben und in manchen Dörfern hört man wieder das Klappern der Störche. Auch die Hauskatze traut sich wieder hinaus. Sie sucht sich ein sonniges Plätzchen und döst stundenlang vor sich hin. Und wenn man spürt, wie sich alle auf den Frühling freuen, dann muss man sich einfach mitfreuen.

Fazit: Der Frühling ist keine schlechte Zeit, um auf dem Bauernhof Ferien zu machen! Es gibt viel zu erleben und für den, der will, auch viel zu tun.