Pfau

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Körpermerkmale

Der Pfauhahn gilt weltweit als schönster und prächtigster Vogel. Er hat einen langen königsblauen Hals und auch der kleine Kopf mit Federkrone ist in diesem schillernden Farbton gehalten. Über seinem Schwanz trägt er eine majestätische Federschleppe aus bis zu 200 cm langen Schwanzfedern. Jede einzelne der 100 bis 150 Schwanzfedern besitzt das berühmte, mystische Pfauenauge. Der Federschweif entwickelt sich erst mit drei Jahren, er wird vom Pfauhahn jährlich abgeworfen und neu gebildet. Der männliche Pfau kann seine langen Schwanzfedern zu einem majestätischen Rad auffächern, dann leuchten die riesigen, blau irisierenden Pfauenaugen ganz besonders, was ursprünglich Fressfeinde abschrecken sollte. Mit diesem Fächerrad kann der Pfau zudem rasselnde Bewegungen erzeugen, was Angreifer endgültig verscheuchen soll. Trotz ihrer beachtlichen Größe mit dem langen Schweif können auch die Männchen fliegen, allerdings weder besonders hoch noch weit. Wenn Gefahr droht flüchten sie ins Gebüsch oder sie flattern auf einen Baum. Sie schlafen auch in Bäumen, instinktiv zum Schutz vor Raubtieren.

Die Pfauhenne ist sehr viel kleiner, leichter und sie besitzt keine Federschleppe. Sie trägt ebenfalls ein Federkrönchen auf dem Kopf ist aber eher unauffällig grün-grau gefärbt.

Pfauen haben einen sehr guten Geruchs- und Gehörsinn, sie sind sehr wachsam und warnen mit ihren durchdringenden Schreien andere Tiere und Menschen frühzeitig vor drohenden Gefahren. In menschlicher Haltung werden Pfauen oftmals sehr zutraulich.

 

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