Frühling auf dem Bauernhof

Einfach - nachhaltig - Bienen retten!

Die fleißigen Bienen sind für die Bestäubung, Pflanzenvermehrung und ökologische Vielfalt nicht wegzudenken. Zwei Drittel sämtlicher Nutzpflanzen sind auf diese nützlichen kleinen Insekten zum Bestäuben angewiesen. Sie sorgen für die Pflanzenverbreitung, was zahlreichen Tierarten als Nahrungsmittelbasis dient.  

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Honigbiene auf einer Löwenzahnblüte
Honigbiene auf einer Löwenzahnblüte

Themenüberblick

Die Bedeutung der Bienen

Ein Rückgang der weltweiten Population an Bienen stellt für die Welternährung durch das Verschwinden diverser Pflanzenarten ein nicht unerhebliches Problem dar. Müssten diese Pflanzenarten durch andere ersetzt werden, die nicht auf die Bienenbestäubung angewiesen sind, käme es zu einer unausgewogenen Ernährungsweise für den Menschen, was es zu vermeiden gilt. 

Jeder Einzelne kann etwas dafür tun, den Bienen zu helfen! 

  • Bienenfreunde bauen Pflanzen in ihren Gärten und auf ihren Balkonen an, die Bienen mögen!
    Das sind beispielsweise: Ringelblumen, Fächerblumen, Kapuzinerkresse, Löwenmäulchen, Malven, Schmetterlingsflieder, Weiße Fetthenne und Kornblumen. Also keine gefüllten Zierpflanzen oder Blüten wie Geranien, Fuchsien und Petunien.
  • Es versteht sich von selbst, dass die angebauten Pflanzen bienenfreundlich gepflegt werden.
    Chemische Dünge- und Insektenbekämpfungsmittel sowie Unkrautvernichter sind tabu.
  • Den Bienen mit speziellen Insektenhotels ein artgerechtes Zuhause und eine Nisthilfe zur Verfügung stellen.
  • Auch Bienen haben Durst! Insbesondere in der heißen Sommerzeit benötigen sie eine flache, wassergefüllte Schale, in der sich Stöcke, Steine oder Moosstücke als Landehilfen befinden, um die Bienen vor dem Ertrinken zu schützen.
  • In Wohnungen können auf dem Fensterbrett oder Balkon Kräuter angebaut werden. Bienen mögen die Blüten von Minze, Schnittlauch, Petersilie, Salbei, Oregano oder Lavendel.
  • Man kann sowohl auf dem Balkon als auch im eigenen Garten Bio-Obst anbauen. Bienenfreundliche Beerensträucher und Obstbäume sind zum Beispiel: Stachel-, Johannis-, Him- und Brombeeren sowie Kirsch- und Apfelbäume, die es auch als platzsparendes Säulenobst gibt.
  • Ist kein Eigenanbau möglich, sollten Obst und Gemüse regional, saisonal und aus biologischem Anbau gekauft werden.
  • In den Gärten nicht nur akkurat gemähte Rasenflächen schaffen, sondern auch eine artenreiche Wildblumenwiese ansähen, die nicht gemäht wird.
<p>Artenvielfalt auf der Blühwiese</p>

Artenvielfalt auf der Blühwiese

Impressionen unserer Wildblumenwiese 

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Neugierig? Mehr Informationen zum Bienenstock!

Schon gewusst?

Bienen sind enorm wichtig, weil sie einen Großteil unserer Pflanzen bestäuben. Durch die Bestäubung sichern Bienen den Bestand von rund 80 Prozent aller Nutz- und Kulturpflanzen in Europa. Sie könnten also auch als landwirtschaftliches "Nutztier" bezeichnet werden. Dabei sind Bienen aber nicht nur für die Landwirtschaft, sondern auch für ein intaktes Ökosystem unverzichtbar.

Die Lebenserwartung ist ganz unterschiedlich. Am kürzesten leben die Drohnen (männliche Bienen). Sie werden nur wenige Wochen alt. Die Arbeiterbienen werden etwa sechs Wochen alt. Falls sie es schaffen zu überwintern können sie auch bis zu neun Monate alt werden. Die Bienenkönigin kann dagegen bis zu fünf Jahre alt werden.

Ungefähr 40.000 Mal muss eine Biene für 500 Gramm Honig aus dem Bienenstock ausfliegen und legt dabei circa 120.000 km Strecke zurück. Das bedeutet, sie könnte auch dreimal rund um die Welt fliegen. In einem Glas Honig steckt also wirklich viel Arbeit und "fleißiges Bienchen" ist eindeutig nicht nur eine Redewendung! 

Hier gilt es zunächst die Sommer- und die Winterbienen zu unterscheiden. Die Sommerbienen leben nur etwa sechs Wochen. Die Winterbienen, nur weiblichen Bienen, bleiben für mehrere Monate bis zum Frühjahr in ihrem Bienenstock. Ihre Aufgabe ist es die Königin und die Brut zu beschützen und zu wärmen. Die Bienen "kuscheln" sich aneinander und "zittern" um die Bienenkönig in der Mitte der Wintertraube durchgehend warm halten zu können.

Der Bienenstock wird in eine Art "Winterschlaf" versetzt. Der Imker kontrolliert den Stock auf Milben, wie z.B. die Varroamilbe und behandelt diese. Außerdem haben Imker und Imkerinnen im Winter Zeit den Honig abzufüllen, zu verkaufen und Reparaturen durchzuführen. Erst ab etwa März wird der Bienenstock wieder geöffnet. 

Fazit
Auch der Mensch braucht die Biene, sie ist für das Ökosystem unverzichtbar. Jeder kann einen Beitrag zur Bienenrettung leisten!  
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