Themeninfo - Urlaub mit dem Hund

Allgemeines und Wissenswertes zum

Urlaub mit dem Hund

Gerade Bauernhöfe sind das geeignete Urlaubsdomizil für Herrchen und Hund, denn sie liegen meist in wunderschönen Alleinlagen am Orts- oder Waldrand, umringt von Wiesen, Weiden und Feldern. Da kann der Hund herumtollen und sich frei bewegen, man kann mit ihm weite Spaziergänge oder gar Wandertouren unternehmen.

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Unvergesslicher Bauernhofurlaub mit Hund

Die schönste Zeit des Jahres, den wohlverdienten Urlaub, möchte jeder mit all seinen Liebsten verbringen und damit die Familie wirklich komplett ist, gehört natürlich auch der Hund dazu. Besonders beliebt sind dabei Ferien mit Hund in ländlicher Umgebung. Allein die Vorstellung, dass das vollwertige Familienmitglied während des Urlaubs bei fremden Menschen untergebracht wird oder diese Zeit gar in einer Hundepension verbringt, bereitet passionierten Hundeliebhabern ein ungutes Gefühl. 

Da man nicht weiß und abschätzen kann, wie der Familienhund so einen Aufenthalt verkraftet, fährt man schon mit gemischten Gefühlen in die Ferien. Gerade ein Sommerurlaub mit Hund lässt sich auf dem Land besonders gut gestalten. Also nimmt man den vierbeinigen Liebling der Familie am besten ganz einfach mit und was bietet sich da mehr an, als ein tierfreundlicher und naturnaher Urlaub auf dem Bauernhof.

Bei Bauernhofurlaub.de findet man jede Menge Ferienhöfe vor, die Hundeurlaub anbieten. Dazu gibt man auf der Webseite im Suchfeld einfach den Begriff: "Urlaub mit dem Hund" ein.

Der Hund und sein Besitzer schlafen zusammen in einer Hängematte während eines Urlaubs auf dem Bauernhof.

Wie ist der Hund vor Ort untergebracht?

Sehr viele Ferienhöfe bieten heutzutage an, dass man den eigenen Hund in den Bauernhofurlaub mitbringen darf und halten dafür vor Ort ganz unterschiedliche Unterbringungsmöglichkeiten bereit. Bei der Suche nach Unterkünften mit Hund findet man hier eine große Auswahl.  Natürlich kann man ihn ins eigene Wohnquartier mitnehmen und er schläft dort vielleicht in einer kuscheligen Ecke wie gewohnt im heimischen Körbchen, er kann aber auf Wunsch auch in einem Hundezwinger oder einer Hundehütte im umzäunten Garten im Außenbereich des Hofes untergebracht werden.

Die meisten Hundebesitzer nehmen ihre Hunde allerdings mit in die Feriendomizile, es soll schließlich alles genauso sein wie zu Hause und für den besten Freund des Menschen braucht es dazu bekanntlich auch nicht viel. Wenn seine Liebsten um ihn herum sind, dann sind ihm alle Wohn- und Begleitumstände völlig gleichgültig.

Hundespielzeug, Futter & Co

Wer die eigenen Hundeutensilien, vielleicht aus Platzgründen beim Gepäck, nicht selbst mitbringen möchte, der kann vorab bei den Gastgebern anfragen, ob solche für den Vierbeiner vorhanden sind. Sicherlich können viele Höfe mit Körbchen, Decken, Hundespielzeug, Leinen, Halsbändern, Futter- und Wassernäpfen aushelfen. 

Nicht selten haben sie sogar Hundefutter parat, falls die eine oder andere Dose oder das Trockenfutter einmal ausgegangen sein sollten. Einige Höfe bieten vor Anreise auf Wunsch auch einen Einkaufsservice an, so dass Mensch und Tier einen gefüllten Kühlschrank und Futterkorb mit den Lieblingsprodukten vorfinden.

Falls der Hund jedoch nur ein besonderes Spezialfutter verabreicht bekommen soll, dann ist auf eine ausreichende Mitnahmemenge dieses Futters zu achten. Auch die Lieblingsleckerlies oder das liebste Spielzeug sollte sich ebenso im Reisegepäck finden wie eine Bürste zum Auskämmen des Fells.

Hundesitting auf Anfrage

So, wie die Ferienhöfe oft Babysitting und Kinderbetreuung im Angebot haben, so bieten sie vielerorts zudem das Aufpassen auf den vierbeinigen Freund an. Er darf sicher im umzäunten Garten oder Freigelände spielen und herumtoben, findet dort eine Hundehütte zum Ausruhen vor und wird natürlich auch mit Futter und frischem Wasser versorgt.

Man unternimmt mit ihm die eine oder andere Wanderung, dabei geht es querfeldein durch angrenzende Wiesen und Felder. Auf diese Weise können die Hundebesitzer auch mal einen Ausflugstag alleine planen. Beispielsweise bei einer Städte- und Shoppingtour oder einem Museumsbesuch, kann oder darf der eigene Hund oftmals gar nicht erst mit in diverse öffentliche Gebäude. Mit diesem Hundebetreuungsservice haben die Feriengäste jedoch die Möglichkeit, auch mal etwas ohne ihren tierischen Freund zu unternehmen, wissen ihn aber gut versorgt und bestens betreut.

Eltern mit ihrem Kind und ihrem Hund genießen die Sonne während eines Sommerurlaubs.

Leinenpflicht auf dem Hof

Da auf Bauernhöfen sehr viele Tiere leben und zahlreiche davon sich freilaufend auf dem Hof bewegen dürfen, herrscht bei den meisten Anwesen Leinenpflicht, damit es keine Rangeleien unter den Tieren gibt. Hunde jagen nun mal gerne Katzen oder scheuchen verschreckt gackernde Hühner, Enten und Gänse auf. Das würde den Hofalltag und das friedvolle Miteinander erheblich stören und deshalb sollte man seinen Hund auf dem Hof in jedem Fall an die Leine legen.

Auch mit dem hofeigenen Hund, der naturgemäß sein Revier verteidigt, könnte es andernfalls die einen oder anderen Probleme geben. Meist sind diese Hofhunde jedoch bestens erzogen und nicht nur an die eigenen ganz unterschiedlichen Tierarten gewöhnt die auf dem Hof leben sondern auch daran, das die Feriengäste ebenfalls diverse Haustiere im Gepäck haben.

Dennoch ist es generell sinnvoll für den eigenen Hund eine entsprechende Versicherung abgeschlossen zu haben, damit alle Arten von Gefahren in jedem Fall abgesichert sind. 

Unternehmungen mit dem Hund

Liegt der Bauernhof in einer Bergregion dann ist der Hund sicherlich begeistert bei einer Kletter- oder Bergwandertour mit dabei. Eine hundefreundliche Ferienwohnung dient dabei als perfekter Ausgangspunkt für alle Aktivitäten! Aber auch bei Radausflügen oder wenn man hoch zu Ross unterwegs ist, kann er über weite Strecken nebenher springen und bekommt auf diese Weise mal so richtig viel Auslauf. Vor allem haben seine Lieblingsmenschen im Urlaub viel Zeit für ihn und er ist überall mit von der Partie, das wird der Vierbeiner besonders dankbar zur Kenntnis nehmen.

Bei Kutsch- oder Pferdeschlittenfahrten darf er sicherlich auch mitfahren, er stapft auf den Schneeschuhtouren im Winter mit durch den knirschenden Tiefschnee, geht im Sommer mit zum Baden an den Weiher und jagt im Herbst hinter den bunten Drachen her, die man auf einem Hügel gemeinsam steigen lässt. 

Freizeitaktivitäten mit Hund während des Bauernhofurlaubs

Beim Tierparkbesuch darf er an der Leine mitgeführt werden, ebenso wenn man einen Naturpark oder eine andere Natursehenswürdigkeit besucht. Die Kinder haben großen Spaß daran, ihm Stöckchen, Bälle oder Frisbee-Scheiben zu werfen, die er dann in schnellem Spurt keuchend wieder zurückbringt. 

Manchmal lehren sie ihm auch Kunststückchen und sind auf diese Weise für längere Zeit mit ihrem Haustier beschäftigt. Wenn in lauer Sommerzeit die erlebnisreichen Bauernhofurlaubstage mit einem Lagerfeuer zu Ende gehen, dann ist der Hund auch dort wieder mit dabei und man muss aufpassen, dass er nicht die Würstchen vom Grill stibitzt.

Auch der Hund genießt einen sonnigen Tag während eines Urlaubs auf dem Bauernhof.

Geführte Wanderungen & Wandertouren mit Hund

Das Reiseunternehmen Natours hat einen speziellen Katalog herausgebracht, der sich Hundewandern.de nennt. Auf dieser Webseite findet man alle zugehörigen Informationen, Touren, Tipps und Vorschläge. Ebenso bei den Max & Moritz Hundewandertouren.de, bei StadtLandHund.com sowie bei Hundeausflug.net.

Strandurlaub mit Hund

Natürlich gibt es auch an deutschen Meeresküsten, also an Nord- und Ostsee, die Möglichkeit, einen abenteuerlichen Bauernhofurlaub zu verbinden mit Ferien am Meer. Wenn "Hund" da mit von der Partie ist, kann er sich ebenfalls glücklich schätzen, denn einen Sandstrand kennt er sicherlich eher noch nicht. Allerdings nicht auf jedem Strandabschnitt sind Hunde erlaubt, dort wo gebadet wird, sieht man das im Allgemeinen nicht so gerne. 

Wer mit seinem Vierbeiner an die Küste reist, findet zahlreiche Hundestrände an der Ostsee, die speziell für Hundehalter ausgewiesen sind. Auch die Hundestrände an der Nordsee bieten ideale Bedingungen für einen entspannten Strandtag mit dem tierischen Begleiter. An diesen speziellen Strandabschnitten sind Mensch und Hund gleichermaßen gern gesehene Gäste. 

Da kann man dann gemeinsam Strandspaziergänge unternehmen, zum Muschelsuchen gehen, bei Ebbe weit aufs Meer hinaus wandern und natürlich rechtzeitig wieder umkehren, bevor die Flut einsetzt, der Hund darf ausgelassen im Meer baden und anschließend – sehr zum Leidwesen des Besitzers – ein Sandbad nehmen.

Ein Hund bei der Städteerkundung

Reiseapotheke & mehr

Da auch der Hund im Urlaub krank werden kann, sollte man eine Notfallapotheke für ihn mit sich führen. Benötigt er ohnehin regelmäßig Tabletten oder Tropfen, dann müssen diese natürlich auch in den Ferien mit dabei sein. Sonst könnte man vor Urlaubsbeginn eine Zeckenprophylaxe machen, in jedem Fall eine Zeckenzange mitnehmen, ein Schmerzmittel dabei haben aber auch Verbandszeug und eine Schere, falls er sich verletzt. Etwas für einen verdorbenen Magen oder gar eine Vergiftung ist oft Rettung in letzter Not. 

Erfolgt die Anreise mit einem Transportmittel, welches der Hund nicht gut vertragen kann, so ist auch das Einnehmen eines Beruhigungsmittels vorab dringend anzuraten. Ein Mittel gegen Durchfall ist oftmals ebenso hilfreich wie Wunddesinfektionsmittel, Augen- und Ohrentropfen sowie Tücher zum Reinigen von Augen, Nase und Ohren.

Natürlich sind das Mitnehmen der Versicherungsnummer und Anschrift der Haftpflichtversicherung ebenso obligatorisch wie Impfpass und Transportbox. Auch eine Trinkwasserflasche mit Trinkgefäß für unterwegs sind ebenso unerlässlich wie Hundekottüten und ein Handtuch zum Abputzen der schmutzigen oder nassen Pfoten.

Wichtig: Bei Reisen innerhalb der EU ist es Pflicht einen EU-Heimtierausweis mit sich zu führen.

FAQ: Urlaub mit Hund

Ist es eine gute Idee meinen Hund mit in den Urlaub zu nehmen?

Absolut, ihr seid ein Rudel und du bist der Rudelführer. Kein Hund möchte von seinem Rudel getrennt sein. Achte bei der Wahl der Unterkunft darauf, dass Hunde erlaubt sind. Der Transport im Flugzeug kann jedoch problematisch sein, da der Hund den Flug in einer Box im Frachtraum verbringen muss.

Ein Bauernhofurlaub eignet sich besonders gut für Ferien mit dem vierbeinigen Familienmitglied. Die ländliche Umgebung mit weitläufigen Wiesen und Wäldern bietet ideale Bedingungen für ausgedehnte Spaziergänge und neue Entdeckungen. Viele Bauernhöfe sind speziell auf tierische Gäste eingerichtet und verfügen über eingezäunte Bereiche, wo dein Hund frei laufen kann.

Wichtige Überlegungen für den Urlaub mit Hund

  • Wähle eine hundefreundliche Unterkunft mit ausreichend Auslaufmöglichkeiten
  • Informiere dich vorab über tierärztliche Versorgung in der Region
  • Packe gewohnte Utensilien wie Lieblingsdecke und Spielzeug ein
  • Beachte die örtlichen Vorschriften bezüglich Leinenpflicht
  • Plane regelmäßige Pausen bei der Anreise mit dem Auto ein

Für einen entspannten Aufenthalt sind einige Vorbereitungen nötig. Der EU-Heimtierausweis und aktuelle Impfungen sind Pflicht. Ein Mikrochip ist in vielen Regionen vorgeschrieben. Nimm ausreichend gewohntes Futter mit, da eine Futterumstellung im Urlaub zu Verdauungsproblemen führen kann. Viele Bauernhöfe bieten spezielle Einrichtungen wie Hundeduschen oder Hundewiesen an.

Bei der Planung deiner Aktivitäten berücksichtige die Bedürfnisse deines Hundes. Die meisten Wanderwege und Naturattraktionen in ländlichen Regionen sind perfekt für gemeinsame Ausflüge geeignet. Auch die Bauernhoftiere können eine spannende neue Erfahrung für deinen Hund sein - unter entsprechender Aufsicht.

In welchem Alter darf mein Hund das erste mal mit in den Urlaub?

Dein Hund sollte auf jeden Fall alle Grundimmunisierungen haben. Ebenso ist es ratsam den Hund chippen zu lassen. In der Regel sind in 4 Monaten alle Vorkehrungen getroffen und einer Reise steht nichts im Weg.

Neben den gesundheitlichen Voraussetzungen spielt auch die emotionale Entwicklung deines Hundes eine wichtige Rolle. Der Welpe sollte bereits grundlegende Erziehungskommandos beherrschen und an die Leine gewöhnt sein. Die Sozialisierungsphase bis zur 16. Woche ist besonders wichtig - hier lernt dein Hund, verschiedene Umgebungen und Situationen positiv wahrzunehmen.

Checkliste für die erste Reise mit deinem Welpen:

  • Vollständiger Impfschutz (etwa ab der 12. Woche)
  • Mikrochip (gesetzlich vorgeschrieben)
  • EU-Heimtierausweis
  • Grundlegende Leinenführigkeit
  • Positive Erfahrungen im Auto

Ein Bauernhofurlaub eignet sich ideal für die erste Reise mit deinem jungen Hund. Die überschaubare Umgebung, weitläufige Wiesen und die ruhige Atmosphäre ermöglichen einen entspannten Urlaub. Achte darauf, dass dein Welpe nicht überfordert wird und plane ausreichend Ruhepausen ein. Viele Bauernhöfe bieten eingezäunte Bereiche, wo dein junger Hund sicher erste Erkundungen unternehmen kann.

Ist es eine gute Idee mit Kind und Hund zu verreisen?

Auf jeden Fall. Im Urlaub hast du Zeit dich intensiv um Kind und Hund zu kümmern. Ihr könnt gemeinsam viele schöne Erlebnisse haben. Das wird sich positiv auf die Beziehung von Kind und Hund auswirken.

Ein Bauernhofurlaub bietet ideale Voraussetzungen für Ferien mit Kind und Hund. Die naturnahe Umgebung ermöglicht gemeinsame Aktivitäten wie Wanderungen oder Entdeckungstouren. Kinder lernen dabei spielerisch den verantwortungsvollen Umgang mit Tieren, während der Hund neue Eindrücke sammeln kann.

Wichtige Tipps für den Urlaub mit Kind und Hund:

  • Wähle eine kinderfreundliche und hundefreundliche Unterkunft
  • Plane regelmäßige Pausen während der Anreise ein
  • Achte auf ausreichend Ruhephasen für beide
  • Etabliere feste Routinen auch im Urlaub
  • Respektiere die Grenzen von Kind und Hund

Die gemeinsame Zeit stärkt das Verantwortungsgefühl deines Kindes und die Bindung zwischen Kind und Hund. Auf einem Bauernhof können beide neue Erfahrungen sammeln - sei es bei der Stallarbeit oder beim Spielen auf der Wiese. Wichtig ist, dass du die Interaktionen zwischen Kind und Hund stets beaufsichtigst und klare Regeln für den Umgang miteinander festlegst.

In welche Länder darf ich mit meinem Hund verreisen?

Innerhalb der EU ist das Reisen mit Hund kein Problem, du benötigst aber auf jeden Fall den EU-Heimtierausweis mit nachgewiesener Tollwutimpfung. Hast du diesen nicht dabei, wird es unangenehm, dein Hund wird dann kostenpflichtig in Quarantäne genommen.

Für Reisen innerhalb Deutschlands und zu unseren direkten Nachbarländern wie Österreich, Schweiz oder Dänemark gelten die einfachsten Bestimmungen. Diese Länder bieten auch zahlreiche hundefreundliche Bauernhöfe und Unterkünfte, die perfekt für einen entspannten Urlaub geeignet sind.

Wichtige Dokumente für Auslandsreisen:

  • EU-Heimtierausweis mit gültiger Tollwutimpfung
  • Mikrochip oder lesbare Tätowierung
  • Aktuelle Entwurmungsnachweise
  • Ggf. zusätzliche länderspezifische Bescheinigungen

Für Reisen außerhalb der EU gelten oft strengere Regelungen. Einige Länder verlangen zusätzliche Impfungen oder Bluttests. Manche haben auch Quarantänevorschriften oder erlauben nur bestimmte Einreisewege. Informiere dich mindestens drei Monate vor der Reise über die spezifischen Anforderungen des Ziellandes.

Wie bereite ich mich auf den Urlaub mit meinem Hund vor?

Ein entspannter Bauernhofurlaub mit Hund braucht gute Vorbereitung. Bedenke, dass dein Hund seine Bedürfnisse und Gewohnheiten hat. Überlege, was im Alltag für ihn unentbehrlich ist. Bedenke, wie du reist und was am Urlaubsort benötigt wird.

Daran solltest du denken:

  • Stelle sicher, dass in deinem Quartier Hunde erlaubt sind
  • Erkundige dich, ob dein Hund auf dem Bauernhof mit zum Essen gehen darf oder im Zimmer allein bleiben kann
  • Sorge für die nötigen Impfungen und informiere dich über die Vorschriften deines Urlaubslandes
  • Nimm das gewohnte Futter mit - eine Futterumstellung kann den Urlaub belasten
  • Plane hundefreundliche Aktivitäten im Voraus
  • Packe ausreichend Medikamente ein, falls dein Hund welche benötigt
  • Denke an einen Maulkorb - in manchen Ländern besteht Maulkorbpflicht
  • Sorge für eine sichere Transportmöglichkeit im Auto
Was mache ich mit meinem Hund während des Urlaubs?

Aktivitäten in der Natur sind fast überall möglich. Es ist jedoch ratsam, sich ein hundefreundliches Urlaubsziel auszuwählen, um den Aktionsradius des Hundes nicht unnötig einzuschränken. Oftmals gibt es Hundestrände und -plätze, hier kann sich deine Fellnase richtig austoben.

Diese Aktivitäten bieten sich an:

  • Gemeinsame Wanderungen auf ausgewiesenen Hundewegen
  • Spazieren zwischen Wiesen und Feldern (beachte lokale Leinenregeln)
  • Erkundungstouren im nahen Wald, allerdings müssen Vierbeiner hier an der Leine bleiben.
  • Entspannte Pausen im Hofgarten
  • Spielstunden auf hundefreundlichen Arealen des Hofes
  • Ausflüge zu nahegelegenen Hundestränden oder Seen
  • Begleitung bei leichten Hofaktivitäten (nach Absprache)

Beachte dabei stets die Hofordnung und sprich mit deinen Gastgebern über erlaubte Bereiche für Hunde. Respektiere auch die Bauernhoftiere und halte ausreichend Abstand.

Wie teuer ist ein Urlaub mit Hund?

Hier gibt es große Preisunterschiede, welche sehr stark von der Art der Unterkunft abhängen. Auf Campingplätzen halten sich die Kosten in Grenzen, in Ferienwohnungen und Hotels fallen höhere Kosten an.

Typische Zusatzkosten für Hunde:

  • Unterbringung: 5-15 € pro Tag auf Campingplätzen, 10-25 € in Ferienwohnungen, 15-35 € in Hotels
  • Endreinigung: Häufig Aufschlag von 30-50 € für zusätzliche Reinigungsarbeiten
  • Transport: Eventuell Schutzdecken oder Boxen für Auto und öffentliche Verkehrsmittel
  • Versicherung: Mögliche Zusatzkosten für Auslandsaufenthalte und erweiterte Deckung
  • Tierarzt: EU-Heimtierausweis und eventuell zusätzliche Impfungen je nach Reiseziel
  • Verpflegung: Eigenes Futter und Näpfe mitbringen, eventuell Zusatzkosten für Kühlung
  • Ausstattung: Hundehandtücher, Spielzeug, eventuell neue Leine oder Geschirr

Bei der Buchung solltest du immer im Voraus klären, welche Zusatzkosten auf dich zukommen. Manche Unterkünfte verlangen eine Kaution für mögliche Schäden durch den Hund. Achte auch darauf, ob die Endreinigung bereits im Preis enthalten ist oder extra berechnet wird.

Tipp: Viele Bauernhöfe bieten günstigere Konditionen für Hunde als klassische Hotels, da sie oft mehr Platz und weniger Einschränkungen haben. Frage nach Sonderkonditionen für längere Aufenthalte. Einige Höfe bieten auch kostenlose Extras wie Hundebetten oder Futternäpfe an.

Plane auch ein Budget für unerwartete Ausgaben ein, wie zum Beispiel einen Tierarztbesuch vor Ort oder den Ersatz beschädigter Gegenstände. Ein guter Versicherungsschutz kann dich hier vor hohen Kosten schützen.

Sind Hunde gerne im Urlaub?

Hunde sind von Haus aus neugierig und erkunden ihr Umfeld mit allen Sinnesorganen. Neue Umgebungen sind deshalb besonders spannend. Wichtig ist es, dass diese mit dem Rudel erobert werden. Natürlich gibt es auch ängstliche Hunde, die in der neuen Umgebung mit ungewohnten Geräuschen Probleme haben. In diesem Fall ist es wichtig, das Verhalten deines Hundes richtig zu deuten und ihm Sicherheit zu geben.

So machst du den Urlaub für deinen Hund angenehm:

  • Gewohnte Gegenstände mitnehmen: Lieblingsspielzeug, eigenes Körbchen und Decke sorgen für vertraute Gerüche
  • Feste Routinen beibehalten: Versuche die gewohnten Fütterungs- und Spazierzeiten einzuhalten
  • Rückzugsmöglichkeiten schaffen: Richte einen ruhigen Platz ein, wo dein Hund sich ausruhen kann
  • Langsam ankommen lassen: Gib deinem Hund Zeit, die neue Umgebung in seinem Tempo zu erkunden
  • Positive Erlebnisse schaffen: Verbinde den neuen Ort mit Spiel, Leckerlis und gemeinsamen Aktivitäten

Besonders auf Bauernhöfen gibt es viele neue Eindrücke: andere Tiere, neue Gerüche und ungewohnte Geräusche. Lass deinem Hund Zeit sich daran zu gewöhnen und bleibe in den ersten Tagen besonders aufmerksam. Die meisten Hunde genießen nach einer kurzen Eingewöhnungsphase die vielen Entdeckungsmöglichkeiten.

Tipp: Beobachte die Körpersprache deines Hundes genau. Hecheln, Nervosität oder übermäßiges Bellen können Zeichen von Überforderung sein. Plane in diesem Fall mehr Ruhepausen ein und reduziere die neuen Eindrücke.

Wie lange darf die Fahrt mit dem Hund in den Urlaub dauern?

Du kennst deinen Hund am besten, wichtig sind regelmäßige Pausen. Dein Hund braucht Wasser, Bewegung und muss zwischendurch auch einmal seine Geschäfte erledigen können.

Empfohlene Pausenzeiten:

  • Alle 2-3 Stunden eine Pause von mindestens 15-20 Minuten einlegen
  • Bei sehr jungen oder älteren Hunden häufigere Pausen einplanen
  • Bei heißem Wetter die Pausenintervalle verkürzen
  • Nach maximal 8 Stunden Fahrzeit eine längere Pause oder Übernachtung einplanen

So wird die Fahrt angenehm:

  • Vor der Fahrt nicht zu viel füttern, letzte Mahlzeit 3-4 Stunden vorher
  • Falls dein Hund unter Reiseübelkeit leidet, lässt sich Abhilfe schaffen. Kläre das passende Medikament mit deinem Tierarzt ab.
  • An den Rastplätzen genügend Auslauf und Bewegung ermöglichen
  • Frisches Wasser immer griffbereit haben
  • Auto gut belüften, aber Zugluft vermeiden
  • Temperatur im Auto zwischen 20-22 Grad halten

Tipp: Plane deine Route vorab mit geeigneten Rastplätzen. Ideal sind Plätze mit Grünflächen abseits der Autobahn. Dies ermöglicht entspannte Pausen für dich und deinen Hund.

Bei längeren Reisen kann es sinnvoll sein, die Strecke auf mehrere Tage zu verteilen. So wird die Fahrt für deinen Hund weniger anstrengend und du kannst unterwegs interessante Orte erkunden.

Welche Strände in Europa sind hundefreundlich?

In vielen europäischen Ländern gibt es speziell ausgewiesene Hundestände. Die Regelungen sind jedoch unterschiedlich und ändern sich oft nach Saison.

Beliebte Reiseziele mit Hundestränden:

  • Deutschland:
    • Ostsee: Große Hundestrände auf Rügen und Usedom
    • Nordsee: Sankt Peter-Ording und Norddeich mit ausgewiesenen Hundezonen
  • Italien:
    • Adria: Mehrere Bau-Beach Anlagen zwischen Rimini und Bibione
    • Toskana: Hundefreundliche Strände in Marina di Bibbona
  • Kroatien:
    • Istrien: Zahlreiche Hundestrände, besonders um Poreč
    • Dalmatien: Ausgewiesene Hundebuchten auf den Inseln

Beachte vor der Buchung: Viele Strände erlauben Hunde nur in der Nebensaison oder zu bestimmten Tageszeiten. Einige Regionen fordern einen Maulkorb oder eine spezielle Hundeleine am Strand.

Tipp: Früh morgens oder am späten Nachmittag sind die Strände meist weniger besucht und die Temperaturen angenehmer für deinen Hund. Vergiss nicht Sonnenschutz und frisches Wasser.

Fazit
Wer seinen Hund wirklich als vollwertiges Familienmitglied ansieht, der nimmt ihn auch mit in den wohlverdienten Urlaub, denn ohne ihn, ist die Familie einfach nicht komplett und jedem würde etwas fehlen. Also ran an die tierfreundlichen Bauernhofurlaubsquartiere mitten in der Natur, wo man mit Struppi & Co. die herrlichsten Abenteuer erleben kann!

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