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Erholsame Bauernhofferien mit
Wandern und Natur
Mit Ihrer ruhigen Lage am Ortsrand liegen die Ferienhöfe sehr oft direkt an gut ausgebauten Wanderwegen. Der perfekte Wanderurlaub beginnt hier: sie sind ein idealer Ausgangspunkt für Tagestouren oder für die Zwischenübernachtung auf Fernwanderwegen.
Alle Info´s zum Thema Wandern und Natur
Du kannst Bauernhofurlaub.de-Ferienhöfe ganz einfach an der Hoftafel erkennen.
Hoftafeln
Wanderurlaub in schönster Natur
Vor einer anstehenden Wandertour sollte man sich zunächst einmal darüber im Klaren sein, wo, auf welche Weise und wie lange man wandern möchte.
Es ist doch ein großer Unterschied, ob man in flachen Tälern zwischen Wiesen, Feldern und Weiden auf befestigten Wegen laufen möchte, ob es eine Waldtour über moosigen Waldboden, Stock und Stein werden soll oder ob man auch felsige, bergige Abschnitte mit einbauen möchte. Denn je nachdem wie der Boden und Untergrund der angestrebten Wandertour beschaffen ist, dementsprechend sollte auch die Wanderkleidung- und Ausrüstung gewählt werden, die man trägt und mit sich führt.
Ebenso sind das Wetter und die Jahreszeit in der man zum Wandern geht entscheidend. Bei milden Frühlingstemperaturen wird man sich anders anziehen als im heißen Sommer und ebenso hat man im stürmischen, regnerischen und kühlen Herbst andere Kleidung und Schuhe an, als im schneereichen, eisigen Winter. Vor jeder längeren Wanderung sollte man also den regionalen Wetterbericht hören und sich mit seinem Equipment entsprechend dafür rüsten.
Bayern: Ein Wanderparadies für jeden Geschmack
Herausragend der Wanderurlaub in Bayern überzeugt mit vielfältigen Landschaften und idealen Voraussetzungen für jeden Wandertyp: Von sanften Hügellandschaften bis hin zu alpinen Bergtouren findest du hier garantiert deine passende Route.
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Was ist unter Wandern im Allgemeinen zu verstehen?
Vom Wandern spricht man erst ab einer Gehzeit von einigen Stunden, wer also kürzer unterwegs ist und gemütlich läuft, der macht eher einen Spaziergang. Beim Wandern handelt es sich zudem um eine naturverbundene, gemäßigte Sportart, die nahezu jeder ausüben kann. Reizvolle Landstriche in ganz Europa sind durch ein dichtes Wanderwegenetz sehr gut erschlossen und so ist das Wandern ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im sommerlichen Tourismusangebot.
Der Deutsche Wanderverband formuliert die beliebte Freizeitaktivitätv "Wandern" wie folgt:
Er ist der Dachverband aller deutscher Gebirgs- und Wandervereine Deutschlands. Die Mitgliedsorganisationen des Deutschen Wanderverbandes betreuen im Ehrenamt rund 200.000 Kilometer an Wanderwegen. Sie bestücken die Wege mit Beschilderungen, Kilometerangaben, pflegen und bauen diese Wege aus und kümmern sich auch um Naturschutzbelange, Kultur-, Jugend- und Familienarbeit. Der Verband wurde im hessischen Fulda bereits im Jahre 1883 gegründet.
Wanderformen
Da gibt es unter anderem das:
Bergwandern, Weit- oder Fernwandern, Trekking, Sportwandern, Volkswandern, Nordic Walking, Winter- und Schneeschuhwandern, Wandern ohne Gepäck, Pilger- und Wallfahrtswanderungen, Bildungswandern, spirituelles und meditatives Wandern, Nachtwandern, Barfußwandern, Geocaching, Nacktwandern, Speed Hiking, Klassen-, Gruppen- und Familienwandern, Erlebnis- und Themenwanderungen, geführtes Wandern, Fastenwanderungen, Kräuterwanderungen, Hüttenwanderungen, Alpenüberquerungen, auch Mischformen wie Radwandern, Kanu- und Flusswandern, Wandern in Begleitung eines Planwagens und sicherlich noch viele andere Wanderformen mehr.
Weitere Infos über Fernwanderwege findet man unter anderem auf dem Portal www.weitwanderwege.com.
Es gibt insgesamt 12 europäische Fernwanderwege mit einer Gesamtlänge von rund 60.000 Kilometern. Sie heißen E1 bis E12 und reichen von 2070 Kilometern bis zu 10.450 Kilometern quer durch Europa.
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Zertifizierte Wandergastgeber
Gerade bei Fern- und Weitwanderwegen, die oft über hunderte von Kilometern hinweg reichen und die man sich natürlich nur immer abschnittsweise erwandern kann, ist es notwendig, zwischendurch Übernachtungen einzuplanen. Wer das gerne bei spezialisierten Gastgebern tun möchte, der kann sich beim Portal Wanderbares Deutschland darüber informieren, wo sich auf der eigenen Wegstrecke solche freundlichen, kompetenten, geprüften und zertifizierten Wandergastgeber befinden.
Dieses Qualitätssiegel gibt es seit über 10 Jahren und es besagt, dass die Mitgliedsbetriebe über spezielle Anforderungen verfügen, die gerade Wanderern zu Gute kommen. Beispielsweise ist es möglich, dort nur eine Übernachtung zu buchen, ein reichhaltiges Frühstück und auf Wunsch ein leckeres Lunchpaket sind sicherlich ebenfalls möglich.
Es gibt abschließbare Gepäckräume und es ist auch vielerorts möglich, sich das Gepäck von Station zu Station nachschicken zu lassen, wenn man gepäckfrei wandern möchte. Zudem gibt es Waschmaschinen und Trockner um die schmutzig gewordene Wanderkleidung schnell und unkompliziert bereits am gleichen Tag wieder benutzen zu können. Es sind zudem meist Räumlichkeiten vorhanden, in denen man nass gewordene Kleidung zum Trocknen aufhängen und seine verschmutzten Schuhe säubern kann.
Die optimale Wanderbekleidung nebst Schuhwerk
Saisonale Anpassungen der Wanderhose
Bei frühlingshaften und sommerlichen Temperaturen genügt eine Wanderhose aus dünnem, robustem Stoff, die bestenfalls mit einem so genanntem "Zip Off" versehen ist. Das bedeutet, dass man die Hosenbeine einfach und schnell mit einem Reißverschluss abnehmen kann um sehr praktisch aus der langen Hose eine knielange oder gar kurze Hose machen zu können.
Im Herbst ist der Hosenstoff natürlich schon wesentlich dicker und im Winter sollte er sogar gefüttert sein oder man trägt gleich eine Thermohose. Das kurze Wandershirt sollte aus atmungsaktivem Material gewählt werden, in der kühleren Jahreszeit ist ein Baumwoll- oder Angora-Unterhemd unerlässlich. Da sich der Körper beim Wandern sehr schnell erwärmt genügt oft ein Kurzarmshirt unter der Jacke, wer sehr schnell friert, der kann zur Sicherheit noch ein Langarmshirt darüber anziehen, das bei Bedarf wieder ausgezogen werden kann.
Das Zwiebelprinzip
Das "Zwiebelprinzip", sich in diverse Schichten zu hüllen, um eine nach der anderen ablegen zu können, ist gerade beim Wandern eine sehr gute Strategie. An Jacken kann man entweder die ebenfalls sehr atmungsaktiven Soft- und Hardshelljacken überziehen oder auch Jacken bzw. Schuhe aus dem wind- und wasserabweisenden Gore Tex Material, welches dennoch wasserdampfdurchlässig und damit ebenfalls atmungsaktiv ist. Natürlich tut es auch eine leichte oder warme Strickjacke aus Wolle, wer dieses Naturmaterial bevorzugt, welches allerdings den Nachteil hat, das es wasserdurchlässig ist.
Schutz bei Regen
Bei regnerischen Wetterverhältnissen würde man hier zudem eine leichte Regenjacke oder einen Regenponcho bzw. Überwurf benötigen, um nicht nass zu werden. Man kann auch einen kleinen Regenschirm im Wandergepäck mit sich führen, was aber nicht sehr sinnvoll ist, da man sich dann nicht mehr aktiv und mit allen Sinnen auf das eigentliche Wandern konzentrieren kann, wenn man in der Hand einen Schirm halten muss. Da ist eine Regenjacke mit Kapuze die bessere Alternative, so lässt es sich auch bei Regen wunderbar wandern und man hat die Hände frei.
Die Wahl der Wanderschuhe
Verschiedene Modelle
Das Thema "Wanderschuhe" ist sehr umfangreich, da es auch hier diverse Modelle gibt. Das beginnt beim einfachen Freizeit- und Wanderschuh, über den Hiking- und Walkingschuh bis hin zu Wander- oder Trekkingstiefeln, den Bergschuhen, Alpinschuhen oder Stiefeln.
Die Bedeutung der Wandersocken
Selbst das "Darunter" also die passenden Wandersocken, spielt dabei eine wichtige Rolle, man möchte schließlich weder Blasen, noch Reib- oder Druckstellen an den Füßen spüren, denn dann hat das Wandern ganz schnell an Glanz verloren, wenn etwas schmerzt. Reißfeste Schnürsenkel und robuste Sohlen mit gutem Profil sowie die passende Pflege solcher hochwertigen Wanderschuhe sind ebenfalls sehr wichtig.
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Sinnvolles Wanderequipment
So manch einer läuft nicht nur große Strecken, er möchte unterwegs auch in freier Natur übernachten, für denjenigen sind natürlich auch eine komplette Zelt- oder Biwakausrüstung sowie Campinggeschirr und ein Gas- oder Esbit-Kocher erforderlich. Wer einfach nur eine Tageswanderung unternehmen möchte, der sollte außer guter Bekleidung und festen Schuhen vielleicht auch an die nachfolgend genannten Utensilien denken:
….und das alles gut verstaut in einem leichten, wasserundurchlässigen, stabilen Wanderrucksack, der auf dem Rücken getragen wird.
Diese speziellen Wanderrucksäcke verfügen über vielerlei Raffinessen, wie beispielsweise die gepolsterten Träger, die Möglichkeit der guten Luftzirkulation am Rücken, so dass darunter keine Feuchtigkeit durchs Schwitzen entsteht, viele kleine Taschen, Klappen und Einsteckfächer, für das Unterbringen verschiedenster Wanderutensilien. Keinesfalls sollte man auf längeren Touren eine Tasche in die Hand nehmen oder um die Schulter hängen, da dieses Gewicht beim Wandern zu einseitig belastet.
Weitere Tipps und Zubehör findet man unter salewa.com, Sportscheck.com oder Bergzeit.de
FAQ: Bauernhofurlaub - Wandern und Natur
Eine gute Vorbereitung ist entscheidend für eine erfolgreiche Wandertour. Überlege dir zuerst, wo, wie und wie lange du wandern möchtest. Möchtest du auf flachen Wegen durch Wiesen und Felder laufen, durch den Wald mit moosigem Waldboden wandern oder felsige, bergige Abschnitte einbauen?
Die Beschaffenheit des Untergrunds bestimmt, welche Kleidung und Ausrüstung du benötigst:
- Flache Wege: Bequeme Wanderschuhe und leichte Kleidung.
- Waldstrecken: Robuste Schuhe mit gutem Grip für Stock und Stein.
- Bergige Abschnitte: Trekkingstöcke, stabile Wanderschuhe und wetterfeste Kleidung.
Auch das Wetter und die Jahreszeit sind entscheidend. Im Frühling und Sommer solltest du atmungsaktive Kleidung tragen und dich vor der Sonne schützen. Im Herbst und Winter sind wasserfeste, isolierende Kleidung und rutschfeste Schuhe unverzichtbar. Höre unbedingt den regionalen Wetterbericht, bevor du aufbrichst, und packe ausreichend Wasser sowie Snacks ein. Mit der richtigen Vorbereitung wird deine Wandertour zu einem sicheren und unvergesslichen Naturerlebnis!
Vom Wandern spricht man erst ab einer Gehzeit von mehr als einer Stunde. Wer kürzer unterwegs ist und gemütlich läuft, macht eher einen Spaziergang. Wandern ist eine naturverbundene, gemäßigte Sportart, die nahezu jeder ausüben kann. Es erfordert entsprechende Vorbereitung, eine passende Ausrüstung und die Nutzung spezieller Infrastruktur. Reizvolle Landstriche in ganz Europa sind durch ein dichtes Wanderwegenetz gut erschlossen, weshalb das Wandern auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor im sommerlichen Tourismus ist.
Der Deutsche Wanderverband definiert das Wandern anhand von vier zentralen Merkmalen:
- Eine Gehzeit von mehr als einer Stunde.
- Gezielte Vorbereitung und Planung.
- Angemessene Wanderausrüstung.
- Die Nutzung spezieller Wanderinfrastruktur.
Der Deutsche Wanderverband ist der Dachverband aller deutschen Gebirgs- und Wandervereine. Seit seiner Gründung 1883 im hessischen Fulda betreuen die Mitgliedsorganisationen rund 200.000 Kilometer an Wanderwegen in Deutschland. Diese werden beschildert, gepflegt und ausgebaut. Zusätzlich engagiert sich der Verband für Naturschutz, Familienarbeit, Kultur und Jugendförderung. Damit ist das Wandern nicht nur eine beliebte Freizeitaktivität, sondern auch ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der Natur und regionalen Kultur.
Es gibt eine beeindruckende Vielfalt an Wanderarten, die für jeden Geschmack und jedes Fitnesslevel etwas bieten.
Dazu zählen unter anderem:
- Bergwandern
- Weit- oder Fernwandern
- Trekking
- Sportwandern und Volkswandern
- Nordic Walking
- Winter- und Schneeschuhwandern
- Wandern ohne Gepäck
- Pilger- und Wallfahrtswanderungen
- Bildungswandern
- Spirituelles und meditatives Wandern
- Nachtwandern und Barfußwandern
- Geocaching und Nacktwandern
- Speed Hiking
- Klassen-, Gruppen- und Familienwandern
- Erlebnis- und Themenwanderungen
- Geführtes Wandern
- Fastenwanderungen und Kräuterwanderungen
- Hüttenwanderungen und Alpenüberquerungen
- Mischformen wie Radwandern, Kanu- und Flusswandern oder Wandern mit Planwagen
Besonders spannend sind die europäischen Fernwanderwege (E1 bis E12), die sich über eine Gesamtlänge von rund 60.000 Kilometern erstrecken.
Diese Wege bieten Strecken:
- Von 2.070 Kilometern bis zu 10.450 Kilometern Länge
- Quer durch verschiedene Länder und Kulturen Europas
Weitere Informationen über Fernwanderwege, Tourentipps und Planungshilfen findest du auf dem Portal www.weitwanderwege.com.
Zertifizierte Wandergastgeber sind spezialisierte Unterkünfte, die speziell auf die Bedürfnisse von Wanderern ausgerichtet sind. Sie sind besonders hilfreich bei Fern- und Weitwanderwegen, die oft über hunderte Kilometer führen und abschnittsweise erwandert werden. Das Qualitätssiegel „Wanderbares Deutschland“ garantiert, dass diese Gastgeber strenge Anforderungen erfüllen, um Wanderern den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu gestalten.
Die Vorteile zertifizierter Wandergastgeber umfassen unter anderem:
- Möglichkeit, nur eine einzelne Übernachtung zu buchen
- Ein reichhaltiges Frühstück und auf Wunsch ein Lunchpaket
- Abschließbare Gepäckräume
- Möglichkeit, Gepäck von Station zu Station nachschicken zu lassen (für Gepäckfreies Wandern)
- Waschmaschinen und Trockner zur schnellen Reinigung der Wanderkleidung
- Räumlichkeiten zum Trocknen nasser Kleidung und Reinigen verschmutzter Schuhe
Diese Services erleichtern Langstreckenwanderungen erheblich und machen den Aufenthalt besonders angenehm. Weitere Informationen über zertifizierte Wandergastgeber entlang deiner Route findest du auf dem Portal Wanderbares Deutschland.
Die Wahl der richtigen Kleidung und Ausrüstung ist entscheidend für ein angenehmes und sicheres Wandererlebnis. Je nach Jahreszeit und Wetterbedingungen sollte die Kleidung angepasst werden:
Kleidung
- Frühling und Sommer: Eine leichte Wanderhose aus robustem Material mit „Zip-Off“-Funktion (abnehmbare Hosenbeine) ist ideal. Ein atmungsaktives Kurzarmshirt sorgt für Komfort.
- Herbst: Hier wird eine dickere Wanderhose empfohlen. Ein Langarmshirt oder mehrere Schichten nach dem „Zwiebelprinzip“ halten den Körper warm.
- Winter: Gefütterte Hosen oder Thermohosen sind unerlässlich. Dazu ein Baumwoll- oder Angora-Unterhemd sowie atmungsaktive Außenjacken wie Softshell- oder Hardshelljacken. Alternativ kann eine Strickjacke aus Wolle getragen werden, wobei diese nicht wasserfest ist.
Bei Regen sind wasserabweisende Jacken aus Materialien wie Gore-Tex zu empfehlen, die zugleich atmungsaktiv sind. Eine Regenjacke mit Kapuze ist praktischer als ein Regenschirm, da die Hände frei bleiben.
Schuhe und Zubehör
- Wanderschuhe: Je nach Terrain reichen diese von leichten Wanderschuhen und Hikingschuhen bis zu Trekkingstiefeln oder Alpinschuhen. Wichtig sind robuste Sohlen mit gutem Profil und reißfeste Schnürsenkel.
- Wandersocken: Sie sollten Blasen, Reib- und Druckstellen verhindern und aus hochwertigen Materialien bestehen.
Die richtige Pflege der Schuhe verlängert deren Lebensdauer und sorgt für optimalen Komfort. Mit der richtigen Kleidung und Ausrüstung kann Wandern bei jedem Wetter ein Vergnügen sein!
Je nach Art der Wanderung – ob Tageswanderung oder mehrtägige Tour mit Übernachtung in der freien Natur – gibt es spezielles Equipment, das die Wanderung angenehmer und sicherer macht. Für Übernachtungen in der Natur benötigt man beispielsweise eine komplette Zelt- oder Biwakausrüstung, Campinggeschirr und einen Gas- oder Esbit-Kocher. Für eine Tageswanderung hingegen sollten die folgenden Utensilien nicht fehlen:
Grundausstattung für Tageswanderungen
- Brust-, Hüft- oder Gürteltasche für Wertgegenstände
- Armbanduhr für das Zeitgefühl
- Aufgeladenes Handy für Notfälle
- Wanderkompass zur Orientierung
- Wandermesser
- Alu-Faltkissen zum Hinsetzen
- Alubeschichtete Decke zum Hinlegen
- Erste-Hilfe-Set mit Schmerz-, Wasch- und Desinfektionsmitteln
- Nähzeug und Sicherheitsnadeln für Reparaturen
- Taschenlampe oder Stirnlampe für Höhlenbesuche
- Streichhölzer oder Feuerzeug
- Fernglas für traumhafte Aussichten
- Kamera mit passendem Hüft- oder Schultergurt
- Wandergamaschen und Wandergrödel
- Wanderstock oder Wanderpickel
- Wander- oder Regenponcho
- Kopfbedeckung, Halstuch oder Schal je nach Wetter
- Wanderseil für Bergregionen
- Signallampe oder Notfall-Pfeife
- Ausreichend Flüssigkeit in leichten Trinkflaschen
- Essensvorräte
- Kleines Handtuch und Papiertaschentücher
- Wanderkarte der Region
Der richtige Wanderrucksack
All diese Utensilien sollten in einem leichten, stabilen und wasserundurchlässigen Wanderrucksack verstaut werden, der auf dem Rücken getragen wird. Ein guter Wanderrucksack sollte folgende Eigenschaften haben:
- Gepolsterte Träger für mehr Komfort
- Gute Luftzirkulation am Rücken, um Schwitzen zu vermeiden
- Viele kleine Taschen, Klappen und Einsteckfächer für die Organisation
Auf längeren Touren sollte man keinesfalls eine Tasche in der Hand oder über der Schulter tragen, da dies zu einer einseitigen Belastung führt.
Direkt von deiner Unterkunft aus kannst du wunderbare Wanderungen starten! Die meisten Ferienbauernhöfe liegen perfekt am Ortsrand und bieten dir direkten Zugang zu einem gut ausgebauten Wanderwegenetz.
Du hast die Wahl zwischen:
- Markierten Rundwanderwegen für deine Tagesausflüge
- Anschlüssen an regionale und überregionale Fernwanderwege
- Naturlehrpfaden mit spannenden Informationstafeln
- Abwechslungsreichen Themenwegen für die ganze Familie
Deine Gastgeber kennen die schönsten Wanderrouten in der Region und beraten dich gerne bei der Planung deiner Touren. Sie geben dir auch aktuelle Infos zur Wegbeschaffenheit und zu besonderen Naturerlebnissen.
Was erwartet dich auf einer Familienwanderung vom Bauernhof aus?
Wenn du mit deiner Familie wandern möchtest, findest du rund um die Bauernhöfe besonders schöne Erlebnisse:
- Kinderfreundliche Rundwege mit aufregenden Entdeckungsmöglichkeiten
- Sichere, gut ausgeschilderte Pfade fernab vom Straßenverkehr
- Gemütliche Rastplätze für dein Picknick in der Natur
- Spannende Naturbeobachtungspunkte für deine kleinen Entdecker
Nach deiner Wanderung wartet der Bauernhof auf dich und deine Familie. Hier könnt ihr die Tiere besuchen und vielleicht sogar bei ihrer Versorgung mithelfen - ein perfekter Ausklang für deinen aktiven Tag in der Natur!
Zu welcher Jahreszeit kann man am besten wandern gehen?Grundsätzlich eignet sich jede Jahreszeit zum Wandern, wobei der Frühling (April bis Juni) und der Herbst (September bis Oktober) besonders empfehlenswert sind. In diesen Monaten erwartet dich angenehmes Wanderwetter mit milden Temperaturen zwischen 15-20°C.
Vorteile der verschiedenen Wandersaisons:
- Frühling: Blühende Landschaften, moderate Temperaturen, weniger Wanderer
- Sommer: Lange Tage, ideal für Höhenwanderungen, frühe Morgenstunden nutzen
- Herbst: Farbenprächtiges Laub, klare Fernsicht, angenehme Temperaturen
- Winter: Verschneite Landschaften, besondere Atmosphäre, spezielle Ausrüstung nötig
Praktische Wandertipps für jede Saison:
- Wettervorhersage immer im Blick behalten
- Sonnenschutz in allen Jahreszeiten mitnehmen
- Schichtenprinzip bei der Kleidung beachten
- Ausreichend Flüssigkeit und Energieriegel einpacken
Plane deine Wanderungen der jeweiligen Jahreszeit entsprechend und passe deine Ausrüstung den Bedingungen an. So kannst du die Natur zu jeder Zeit sicher und optimal genießen.
Europa bietet eine beeindruckende Vielfalt an Wanderlandschaften, die für jedes Können und jeden Geschmack das Passende bereithalten. Von sanften Mittelgebirgen bis zu majestätischen Hochgebirgen findest du überall gut markierte Wanderwege.
Beliebte Wanderregionen in den Alpen:
- Südtirol: Perfekte Infrastruktur, Drei-Zinnen-Gebiet, Meraner Höhenweg
- Schweizer Alpen: Bernina-Trek, Matterhorn-Umrundung, Berner Oberland
- Österreichische Alpen: Zillertal, Hohe Tauern, Lechtal-Höhenweg
Weitere spektakuläre Wandergebiete:
- Norwegen: Traumhafte Fjordlandschaften und unberührte Natur
- Schottisches Hochland: Mystische Moore und eindrucksvolle Küstenpfade
- Spanischer Jakobsweg: Kulturelle Vielfalt und spirituelle Erfahrung
- Cinque Terre: Malerische Küstenpfade mit mediterranem Flair
Jede Region bietet einzigartige Naturerlebnisse und ist durch ein gut ausgebautes Wegenetz erschlossen. Informiere dich vor deiner Reise über die beste Wanderzeit und notwendige Ausrüstung für dein gewähltes Ziel.
Alleine wandern kann mit der richtigen Vorbereitung und Ausrüstung durchaus sicher sein. Es bietet dir besondere Freiheit und intensive Naturerlebnisse, erfordert aber auch erhöhte Aufmerksamkeit und gute Planung.
Essenzielle Sicherheitsmaßnahmen:
- Route vorher genau planen und mit Vertrauten teilen
- Wanderapp oder GPS-Gerät plus klassische Karte mitnehmen
- Notfallausrüstung inkl. Erste-Hilfe-Set dabei haben
- Handy vollgeladen (plus Powerbank) mitnehmen
Wichtige Verhaltensregeln:
- Beim markierten Weg bleiben und frühzeitig starten
- Wetterbericht mehrfach checken und Alternativrouten kennen
- Eigene Grenzen kennen und respektieren
- Bei Unsicherheit rechtzeitig umkehren
Beginne mit einfacheren, gut frequentierten Wegen und steigere langsam den Schwierigkeitsgrad. Entwickle dein Können und deine Erfahrung schrittweise. In beliebten Wanderregionen triffst du meist andere Wanderer, die im Notfall helfen können.

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