Schafe auf der Weide

Ozeanien

Traumhafter Urlaub im mystischen Neuseeland

Neuseeland lockt mit mystischen Landschaften und weitläufigen Naturparks: Entdecke jetzt die grüne Insel für Dich und erlebe ein unvergessliches Abenteuer!

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Neuseeland: die grüne Insel

Weitläufige, tiefgrüne Naturlandschaften, durchzogen von zahlreichen Wanderrouten – wer einen erlebnisreichen Urlaub plant, ist in Neuseeland genau an der richtigen Adresse. Das Land wird von paradiesischen Stränden, tiefen Gewässern und artenreichen Nationalparks geprägt. Auch die modernen Städte des Landes, wie etwa Auckland und Wellington, sind sehr beliebt. Gäste freuen sich auf weißen, feinen Sand, der umgeben ist von bewaldeten Hügeln. Granitklippen, Küstenwanderwege und einsame Buchten zeichnen die Regionen Neuseelands aus. Vor Ort findest Du unzählige Möglichkeiten zur Freizeitbeschäftigung – die Angebote reichen von Kayaking und Rafting bis hin zu Wandern und Mountainbiken. Urlauber, die ein wenig Nervenkitzel suchen, trauen sich Fallschirmspringen oder Paragliding.

Die wichtigsten Infos und Fakten zu Neuseeland

Neuseeland ist geografisch gesehen ein isolierter Inselstaat im Südpazifik. Es besteht aus zwei Haupt- sowie mehreren kleinen Inseln und ist etwa dreimal so groß wie Österreich. Mit etwa 4,8 Millionen Einwohnern ist das Land knapp besiedelt, wobei die offizielle Amtssprachen Englisch und Maori sind. Die verschiedenartigen Landschaften auf der Nord- und der Südinsel Neuseelands werden durch imposante Vulkane und Vergletscherung charakterisiert. Besucher finden vor Ort zahlreiche spektakuläre Berge mit herrlicher Aussicht und mystische Regionen. Die abwechslungsreichen Inseln unterscheiden sich außerdem auch durch die jeweiligen klimatischen Verhältnisse und teilen sich in zwei Zonen. Der Norden der Nordinsel liegt beispielsweise in den Subtropen und zeichnet sich durch milde Winter und relativ warme Sommer aus. Als beste Reisezeit für Neuseeland gelten generell Januar und Februar. Im nördlichen Auckland liegen die mittleren Temperaturen in den wärmsten Monaten bei etwa 20 Grad Celsius, während in Dunedin, im südlichen Teil der Südinsel, zu dieser Zeit durchschnittlich 15 Grad Celsius herrschen.

Von Viehzucht bis Ackerbau: die Landwirtschaft in Neuseeland

Überblick über die neuseeländische Landwirtschaft

In weiten Teilen wird Neuseeland von der Agrar- und Landwirtschaft geprägt. Eine Vielzahl an Menschen verdient mit Jobs in diesem Sektor ihr Geld und insgesamt rund 90 Prozent der neuseeländischen Landwirtschaftsprodukte werden exportiert. Über 8 Prozent trägt die Agrar- und Landwirtschaft zum Bruttoinlandsprodukt des Landes bei – Neuseeland liegt somit in diesem Punkt deutlich über vielen anderen Industrienationen. Es wird sowohl viel Tierzucht als auch Obst- und Gemüseanbau betrieben, weshalb diese eine große Rolle in der Landwirtschaft vor Ort spielen. In der Viehwirtschaft dominieren Schafe, Rinder und Geflügel. Des Weiteren gelten natürlich die daraus erzeugten Produkte Wolle, Fleisch und Molkereiprodukte zu den Hauptexportwarten Neuseelands. Auf den weitläufigen Feldern, die sich durch zahlreiche Regionen des Landes ziehen, werden hauptsächlich verschiedene Getreidesorten angebaut. So findet man beispielsweise unzählige Felder mit Weizen, Gerste und Mais. Außerdem sind auch verschiedene Gemüsesorten sowie Obst und einige Früchte, wie etwa Kiwis, in der Landwirtschaft sehr beliebt. Zu guter Letzt findet man auch hervorragenden neuseeländischen Wein auf den Feldern.

Geschäftiger Export

Seit dem 19. Jahrhundert gilt Neuseeland als Hauslieferant für die Lebensmittel in Großbritannien. Im Laufe der Zeit gewann das Land immer mehr Interesse an einem anderen Kontinent: Asien. Inzwischen kann sich China als einer der Hauptmärkte bezeichnen und bekommt nie genug von den Produkten der grünen Insel.

Tierhaltung in Neuseeland

Die ausgezeichneten Fleisch-, Wurst- und Molkereiprodukte des Landes sind ein unvergesslicher Genuss. Neben Geflügel und Kühen spielen außerdem auch Schafe eine große Rolle in der Landwirtschaft. Seit Beginn der europäischen Besiedlung ist die Schafzucht besonders wichtig für die neuseeländische Gesellschaft und dient als sicheres Standbein. Die Zeiten, in denen die Tiere ausschließlich als Woll-Lieferanten gebraucht wurden, sind vorbei. Seit dem 19. Jahrhundert sind Exporte mit Kühlschiffen möglich, was dazu führte, dass Schafe zusätzlich als Fleischlieferanten dienen. Bereits Ende des 20. Jahrhunderts ging die Zahl der Schafe im Lande zurück und die Rinderzucht entwickelte sich zu einem bedeutenden Bereich. Nun ist Neuseeland schon seit Langem der größte Exporteur von Milchprodukten – und das weltweit. Auch die Rindfleischproduktion ist international führend.

Die Milchwirtschaft in Neuseeland

Neuseeland, das Land, in dem mehr Kühe als Menschen leben, ist bekannt für seine Viehhaltung. Allein der neuseeländischen Milchindustrie werden rund 30 Prozent der Exporteinnahmen zugeschrieben. Als wichtigstes Ausfuhrprodukt kann man das Milchpulver bezeichnen. Aufgrund des idealen Klimas ist eine ganzjährige Weidehaltung möglich. Das bedeutet, es gibt wenige Ställe und perfekte Bedingungen für Kühe. Die meisten abgeholzten Gebiete und Regionen werden als Weideland verwendet. Außerdem gibt es durchwegs Saisonabkalbung, somit stehen die Kühe im Juni und Juli trocken. Auch Molkereien werden geschlossen und auf den Bauernhöfen kehrt wieder Ruhe ein.

Fischfang in Neuseeland

Die Gewässer, die die Inseln Neuseelands umgeben, gelten als sehr fischreich. Generell ist Neuseeland als Anglerparadies bekannt – ob an den Flüssen, Seen oder am Strand, es gibt vor Ort unzählige Möglichkeiten zum Angeln. Kein Wunder, dass der Fischfang in Neuseeland ebenfalls eine bedeutende Rolle spielt. Vor nicht allzu langer Zeit wurde in den Meeresgebieten aber eine Regulierung des Fischfangs vorgenommen, um den Meeresboden vor den Grundschleppnetzen zu schützen.

Obst- und Gemüseanbau

Neben der Tierzucht ist auch der Anbau von Obst und Gemüse ein Standbein der neuseeländischen Landwirtschaft. Im 20. Jahrhundert fand im Lande der erste Anbau von vier verschiedenen Kulturpflanzen statt. Es wurden sowohl Macadamiapflanzen als auch Kulturheidelbeer- und Kiwisträucher gepflanzt. Des Weiteren wurden Avocadobäume angebaut. Ohne Zweifel kann man sagen, dass die Kiwis am erfolgreichsten waren. Heute gilt Neuseeland als das Land der Kiwis. Seit den 1980ern bauen nun zahlreiche Länder die aus China stammende Pflanze an.

Weinbau in Neuseeland

Dieses Thema ist noch relativ frisch in Neuseeland. Trotzdem gilt die Branche als achtwichtigster Exportbereich des Landes. Beliebte Weinsorten sind zum Beispiel der Sauvignon Blanc, der Pinot Noir oder auch der edle Chardonnay. Des Weiteren werden auch gerne andere Rebsorten angebaut, wie etwa Grauburgunder, Merlot oder Riesling. Auch die Sorten Muskateller und Cabernet Franc erfreuen sich größter Beliebtheit. Bereits im 19. Jahrhundert wurde vor Ort der Anbau von Wein gestartet und spielt heute eine zunehmend wichtiger werdende Rolle im neuseeländischen Wirtschaftsleben. Der größte Teil des produzierten Weins geht in den Export. Die Weinanbaugebiete befinden sich quer über das Land verteilt. Auf der Nordinsel zählen Auckland, Northland und Gisborne zu den bevorzugten Regionen, denn sie glänzen mit mediterranem Klima. Hawke's Bay ist außerdem die zweitgrößte Weinregion des Landes. Als größte gilt jedoch die Marlborough-Region auf der Südinsel, die mit rund 80 Prozent den Großteil der Weinproduktion ausmacht. Hier werden hauptsächlich Sauvignon Blanc und Pinot Noir angebaut. Weitere bekannte Gebiete auf der südlichen Insel sind zudem Waipara Valley, Canterbury und Central Otago.

Landschaften, Städte und Orte: Sehenswürdigkeiten in Neuseeland

Attraktionen für Naturliebhaber

Von Fjorden im Süden der Südinsel bis hin zu malerischen Buchten im Norden der Nordinsel – Neuseeland bietet unzählige sehenswerte Ziele für Naturliebhaber. Die Bay of Islands liegt im Norden und erfreut sich größter Beliebtheit. Die Küstenabschnitte werden durch weißen Sand und tiefblaues Meer charakterisiert sowie von grünen Bergen eingerahmt. Der Fjord Miford Sound im Süden Neuseelands zeichnet sich hingegen durch dichte Regenwälder und glitzernde Wasserfälle aus. Außerdem befindet sich hier der imposante Berg Mitre Peak. Weitere ansprechende Gebiete sind zum Beispiel der höchste Berg Neuseelands, der Mount Cook, sowie der Fiordland-Nationalpark, der als größter seiner Art im Land gilt. Auch der Abel-Tasman-Nationalpark, der Fox-Gletscher und der Tongariro-Nationalpark sind ausgesprochen gut besucht. Die abwechslungsreichen Naturlandschaften sind außerdem ideal für sportlich Ambitionierte. Die Regionen werden von unzähligen Rad- und Wanderrouten durchzogen. Auch Kletterer und Bergsteiger kommen bei dem Urlaub in Neuseeland nicht zu kurz.

MILFORD SOUND

Die schönsten Strände Neuseelands

Neuseeland begeistert mit mehr als 15.000km Strand. Gäste finden vor Ort so ziemlich jede Beschaffenheit, von rau und sturmzerzaust bis hin zu tropisch-weißsandig. Eine besonders mystische Stimmung herrscht am Muriwai Beach, der mit steilen Klippen sowie glitzernd schwarzem Sand lockt. Im Nationalpark Abel Tasman besuchen Reisende gerne den tropischen Strand Tonga Bay. Er ist oft menschenleer und offenbart neben einer versteckten Höhle am südlichen Ende einen tollen Blick auf die Seehunde, die weiter draußen auf Felsen entspannen. Weitere beliebte Strände sind zum Beispiel der feinsandige, weiße Tapotupotu Beach am Cape Reinga oder auch der St. Andres Beach südlich von Christchurch. Wer gerne den Sonnenaufgang am Strand sehen möchte, kann sich zum Beispiel zum nahezu perfekten Waipu Beach begeben. Hier erwarten Dich endlos lange Dünen kombiniert mit feinem weißen Sand.

Muriwai Beach
Muriwai Beach

Beliebte Städte

Die größten Städte Neuseelands sind Auckland, Wellington und Christchurch. Erstere wird von rund einem Drittel der gesamten Einwohner des Landes bewohnt und ist somit die mit Abstand größte in Neuseeland. Das Stadtbild wird von Wolkenkratzern, großen Parkanlagen und zwei Häfen bestimmt. Besucher finden beim Flanieren durch die Metropole zahlreiche luxuriöse Jachten sowie angesagte Cafés und Bars – ideal für Ausgehfreudige. Beliebte Sehenswürdigkeiten vor Ort sind zum Beispiel der Auckland Domain mit seiner historischen Gewächshausanlage, der als ältester Park der Stadt gilt, sowie der Mission Bay Beach, der von einer malerischen Strandpromenade gesäumt wird.

Wellington, die Hauptstadt Neuseelands, befindet sich im Süden der Nordinsel und gilt als kompakte, lebhafte Stadt. Hier findest Du unter anderem einen aktiven Hafen und malerische Sandstrände. Die umliegenden Hügel werden von bunten Holzhäusern geziert. Wer Wellington besucht, sollte unbedingt eine Tour mit der typisch roten Standseilbahn unternehmen. Sie startet vom Lambton Quay aus und führt bis zu den Wellington Botanic Gardens, die ebenfalls einen Besuch wert sind. Christchurch, die größte Stadt der Südinsel, befindet sich an der Ostküste der Region und ist besonders für ihr englisches Flair bekannt. Der Fluss Avon schlängelt sich durch das lebhafte Zentrum. Am Ufer radeln Aktive auf pittoresken Radwegen, während sich Naturliebhaber auf den weitläufigen Hagley-Park sowie den gepflegten botanischen Garten von Christchurch freuen.

Wellington Seilbahn
Wellington Seilbahn

Urlaub in Neuseeland: Planung, Chancen und Möglichkeiten

Von Kiwibauernhof bis Luxushotel

Wer sich für einen Urlaub in Neuseeland entscheidet, hat die Qual der Wahl. Das Angebot an Unterkünften ist vielfältig und bietet sowohl für jedes Budget als auch für jeden Reisestil viele Möglichkeiten. Ob Kiwibauernhof, preiswerte Hostels für Backpacker oder eine Fünf-Sterne-Luxus-Lodge mit Aussicht auf verschneite Berge – Neuseeland begeistert mit Abwechslung und einer unglaublichen Vielfalt. Bauernhöfe und Campingplätze befinden sich meist eingebettet in malerische Naturlandschaften. Des Weiteren gibt es auch Apartments zur Selbstversorgung sowie zahlreiche Motels und Boutiquehotels.

Großes Freizeitprogramm

Es gibt unzählige Angebote für Wind- und Kitesurfen, Angeln, Kayaking und vieles mehr. Abenteuerlustige freuen sich auf Rafting in den wilden Flüssen des Landes. Außerdem sollte man auf jeden Fall eine relaxte Sightseeing-Variante ausprobieren: eine Bootstour. So bietet sich die Möglichkeit, einsame Inseln, Strände und vielleicht sogar Wale zu sehen.

Tourismusinformationen und Auskunftsstellen

Die Website NewZealandcom ist sehr übersichtlich und bietet Dir alle Informationen, die Du für Deine Reise nach Neuseeland benötigst – von den Jahreszeiten über Unterkunftsmöglichkeiten bis hin zu der Währung. Sie ist auch als offizielle Tourismuszentrale im Lande vertreten und hat ihren Standort direkt in der Hauptstadt Wellington. Vor Ort können Urlauber jedoch auch eine Vielzahl an Touristenbüros finden, die gerne weitere Informationen und Auskünfte bezüglich der betreffenden Region ausgeben.

Fazit
Endlos lange Küsten, malerische Seen und Flüsse: Neuseeland gilt als Paradies für alle, die sich gerne in und auf dem Wasser aufhalten. 
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New Zealand Tourism Board
Aon Building
Level 23, 1 Willis Street
Wellington, 6011
New Zealand

E-Mail:Homepage: www.newzealand.com

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