Reiterferien ohne Eltern

Allgemeines und Wissenswertes zu

Reiterferien ohne Eltern

Die Ferienzeiten, einen Kurzurlaub oder Wochenendtrip auf einem Reiterhof zu verbringen, das ist für viele Kinder eine erlebnisreiche Erfahrung. 

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Alle Info´s zu Reiterferien ohne Eltern

Wertvolle Erfahrungen für allein reisende Kinder

Fernab der Heimat, getrennt von Eltern, Geschwistern und Freunden einen Urlaub alleine anzutreten, stärkt das Selbstbewusstsein ungemein. Auf einem Reiterhof ist natürlich niemand allein, da viele andere Kinder und Jugendliche anwesend sind. Die Gastgeber des Reiterhofes mit ihrer Familie sowie fachkompetente Betreuer kümmern sich fürsorglich um die allein reisenden Kinder. Nicht zu vergessen die zahlreichen tierischen Freunde, die man vor Ort kennenlernen wird. Es geht um Eigenverantwortung, Stärkung des Selbstbewusstseins, gemeinsam wohnen, schlafen, essen und vor allem Reiten.

Manche Höfe bieten Reiterferien ausschließlich für Mädchen oder Jungs an, andere nehmen gemischt Jungen und Mädchen gleichermaßen auf. Meist handelt es sich um familiär geführte Reitbetriebe, bei denen die Gastkinder herzlichen Familienanschluss und gelebte Gastfreundschaft erfahren dürfen.

Notwendige Voraussetzungen für unbegleitete Reiterferien

Das Alter der aufzunehmenden Kinder variiert in den meisten Fällen zwischen 8 und 17 Jahren. Sie sollten problemlos alleine auswärts schlafen können und wollen. Ist dieser Umstand nicht gegeben oder unsicher, sollte das Kind testweise vorab ein Wochenende auf dem Reiterhof verbringen. Verspürt es kein Heimweh, wird dieser Aufenthalt problemlos verlängert. Falls es das erste Mal ist, das ein Kind den Urlaub alleine verbringen soll, ist es eine gute Sache, die Reiterferien mit einer Freundin oder einem Freund gemeinsam zu verbringen. Die Zuteilung der passenden Pferde erfolgt vor Ort und richtet sich nach der jeweiligen Reiterfahrung.

Unterbringung und Verpflegung

Die Kinder und Jugendlichen werden auf Reiterhöfen wahlweise in Einzel-, Doppel- oder Mehrbettzimmern untergebracht. Weiterhin ist es möglich in Matratzenlagern, Zelten oder Tippis zu schlafen. Es gibt Reiterhöfe, die das Nächtigen im duftenden Heulager anbieten oder zu urigen Ranchurlauben in Blockhütten mit Westernsaloon einladen. Viele Reitanlagen verfügen über ein Reiterstübchen für geselliges Beisammensein sowie über einen hauseigenen Verkaufsraum für Reitutensilien aller Art.

Neben regionalen Speisen kann vegetarische oder vegane Küche gewählt werden. Selbstverständlich werden spezielle Essenswünsche gerne berücksichtigt. 

Vielseitige Reitangebote garantieren für jeden das Passende!

Es gibt in der Regel vielfältige Reitmöglichkeiten auf braven, gut ausgebildeten und kinderfreundlichen Schulpferden. Es kann an geführten Ausritten und qualifiziertem Reitunterricht teilgenommen werden. Meist gibt es eine Reithalle für Indoor-Reitvergnügen bei jedem Wetter sowie einen Outdoor-Reitplatz. In speziellen, FN-zertifizierten Ausbildungsbetrieben können die Reitschüler spezielle Lehrgänge, wie beispielsweise Westernreiten besuchen und diverse Reitabzeichen oder Reitpässe erwerben. Sie erlernen die Bodenarbeit, das Longieren und das Voltigieren. Das Reiten ohne Verwendung von Hilfsmitteln wie Peitsche, Kandare oder Sporen ist ebenso stark im Kommen, wie therapeutisches Reiten. Geführtes Ponyreiten und aussichtsreiche Geländeritte gehören zum festen Tagesablauf. Die Feriengastkinder dürfen an stimmungsvollen Reiterspielen teilnehmen, bei Wanderritten mitmachen und Urlaub mit dem eigenen Pferd buchen. Meist sind dafür genügend Gastpferdeboxen vorhanden.

Gute Laune verbreiten die Putzwettbewerbe der Ponys und Pferde, die nicht selten mit hautverträglichen Farben bemalt werden dürfen. Die Kinder flechten ihnen gerne die struppigen Mähnen und buschigen Schweife, schmücken sie mit Blumen, Gräsern und Kräutern. Die Landschaft mit ihren blühenden Wiesen und Feldern während einer bequemen Kutschfahrt zu bewundern, das finden alle Kinder toll. Ebenso sind der Unterricht in Pferdepflege und lehrreiche Workshops zur Pferdehaltung und Zucht vielbesucht. 

Was die Reiterkids rund um den Hof erwartet

Besitzt der Hof einen eigenen Badesee, dann stürzt sich mit Wonne die ganze Gruppe der Ferienkinder ins kühle Nass. Was gibt es an heißen Sommertagen schöneres, als sich nach dem Reiten eine Abkühlung im klaren Wasser zu verschaffen. Eine angeschlossene Grillhütte verspricht Grillgenuss und vielleicht gibt es sogar hauseigene Boote zum Ausleihen.

Es ist vielerorts möglich während der Reiterferien Kindergeburtstage ausrichten zu lassen. Dafür stehen Gemeinschaftsräume oder umgebaute Scheunen zur Verfügung. Das Catering übernimmt in solchen Fällen in der Regel die Gastgeberfamilie.

Weitere wechselnde Freizeitattraktionen wie lustige Hofdiscos oder Hofrallys, spannende Schnitzeljagden und Nachtwanderungen, gemütliche Spieleabende oder romantische Lagerfeuer mit Grillen und Stockbrotbacken, runden die höfischen Angebote ab. Nicht selten  werden die Reiterferien mit Sprachkursen verbunden. Viele kreative Freizeitprogramme, einhergehend mit ganztägiger Betreuung und Animation.

Kommen die Eltern oder Großeltern am Wochenende zu Besuch, erfreuen sich alle an den duftenden Bauern- und Kräutergärten oder lassen sich, sofern vorhanden, im hauseigenen Bauernhofcafé von selbstgemachten Kuchen und Torten verwöhnen. In den Garten- und Parkanlagen, die das Gehöft umgeben finden sich viele lauschige Sitzplätze, sonnige Liegewiesen und Terrassen, die zum Verweilen einladen. Dort berichten die kids gerne von ihren erlebnisreichen Abenteuern während der Reiterferienwoche. Was die Reiterkids rund um den Hof erwartet

Besonderheiten und landschaftlich reizvolle Lagen

Da ist die Auswahl riesengroß. Die Hoflagen können von Anwesen in herrlichen Tälern bis hin zu Bergbauern- und Reiterhöfen reichen, die aussichtsgewaltige Ausritte in einer grandiosen Bergwelt versprechen. Viele Anwesen liegen umgeben von tiefen Wäldern. Die Pferde lieben es, über weichen, moosbewachsenen Waldboden zu traben.  Eine vollkommen andere Kulisse bietet sich auf Reiterhöfen, die an Seen oder gar am Meer liegen. Hier spielen Sand und Dünen, Deiche und Strandritte eine Rolle, auf denen sanfte Meereswogen ständige Begleiter sind.

Einige Gastgeberfamilien haben sich auf die Haltung und Zucht bestimmter Pferderassen spezialisiert. Das Urlaubsdomizil kann für die Reiterferien auch danach ausgewählt werden. 

Was in die Reiterferien mitzubringen ist

Insbesondere dann, wenn sich Kinder alleine in die Reiterferien begeben, sollte sorgsam vorbereitet und gepackt werden. Auf einem Reiterhof spielt sich das Leben vorwiegend draußen ab, die passende Kleidung ist also unerlässlich.

Praxistaugliche Kleidung für einen Reiterhofurlaub:

Mit dem Namen des Kindes gekennzeichnete Reitstiefel und Reithelm, Sicherheitsweste, Reithandschuhe, Reithose oder wahlweise eine alte Jeans. Wetterfeste Regenkleidung, ein Halstuch oder Schal, Gummistiefel und weiteres festes Schuhwerk, eine Mütze oder Kappe und Hausschuhe sind nützliche Begleiter. Je nach Jahreszeit sollten natürlich auch die Badesachen nicht fehlen. Ob Handtücher und eigene Bettwäsche mitzubringen sind, ist vorab individuell abzuklären.

In einigen Ferienhöfen ist es üblich, dass eine Reit-Ausrüstung zur Verfügung gestellt wird, dies sollte ebenfalls vorab mit dem jeweiligen Reiterhof abgesprochen werden. 

Fazit
Ein Reiterhofurlaub ohne Eltern ist für jedes Kind und jeden Jugendlichen eine spannende, lehrreiche und vor allem erlebnisreiche Erfahrung fürs Leben, an die man sich noch lange und gerne erinnert. 

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