Strohballen auf einem Feld im Östlichen Brandenburg

Brandenburg

Bauernhofurlaub im östlichen brandenburg

Der Besucher dieser Ferienregion staunt, wie viele idyllische Ecken mit fast unberührter Natur das Land zwischen Oder und Spree mit seinen zahlreichen, sich oft wie die Perlen einer Kette aneinanderreihenden Seen, bereit hält.

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Ihre Ferienregion stellt sich vor

Saubere Luft und klares Wasser zeichnen diese romantische, von der jüngsten Eiszeit malerisch gestaltete Gegend zwischen Berlin und Frankfurt/Oder sowie zwischen Spreewald und Oderbruch aus.

Das Oder-Spree-Seengebiet, dies ist das Grünheider Wald- und Seengebiet östlich vor den Toren Berlins. Das ist die Scharmützelseeregion mit dem "Märkischen Meer" und dem berühmten Kurort Bad Saarow, dem malerischen Wendisch-Rietz und dem typisch märkischen Storkow. Dann das mauer- und turmbewehrte Städtchen Beeskow und der als Tor zum Schlaubetal bekannte Erholungsort Müllrose. Das Schlaubetal selbst ist eines der schönsten Bachtäler Deutschlands. An seinem Ausgang liegt das "Barockwunder" der Mark, das Kloster Neuzelle.

Zum Oder-Spree-Gebiet gehört auch Eisenhüttenstadt, die jüngste Stadt Deutschlands (!), die aber dennoch schon unter Denkmalsschutz steht. Weiter nördlich zählt Frankfurt/Oder dazu, eine Stadt, die 2003 als Festjahr feierte und überraschend viel Kultur bietet. Sie ist die östlichste Großstadt Deutschlands.
Brandenburg ist eine alte Kulturlandschaft. Funde aus der Zeit der Hunnen und Slawen zeugen von einer frühen Besiedelung der Region im heutigen Oder-Spree-Seengebiet. Zisterzienserrmönche hinterließen ihre wirtschaftlichen und baumeisterlichen Spuren. Städte wie Frankfurt/Oder und Beeskow an der Spree wurden schon im Mittelalter gegründet. Ein großes Ereignis ist es, dass mit Frankfurt und der polnischen Nachbarstadt Slubice erstmals zwei Städte aus zwei Ländern einen Internationalen Hansetag ausrichten.

Ländliche Idylle nahe der Hauptstadt Berlin

Mehr als 50% der Gesamtfläche sind Wälder, es gibt weit mehr als 200 Seen, darunter ist der größte See Brandenburgs - der Scharmützelsee - sie gehören ebenso zur Urlaubsregion wie die Flüsse Oder, Spree und Dahme, die das Oder-Spree-Seengebiet durchfließen. Ein landschaftliches Kleinod ist das 20 km lange Schlaubetal , ein altes Rinnen- und Seensystem, das wegen seiner Schönheit und der artenreichen Tier- und Pflanzenwelt als Naturpark (227 qkm) ausgewiesen wurde. Hier sind See- und Fischadler, Schwarzstorch und Eisvogel zu beobachten, auch konnten ca. 700 verschiedene Schmetterlingsarten festgestellt werden.

Frauenschuh und Korallenwurz kommen brandenburgweit nur noch hier vor. Charakteristisch für das Bachtal sind bis zu 30 m tiefe Schluchten im oberen Abschnitt, saftige Wiesen, dichte Wälder und eine Kette wunderschön gelegener, teils verlandender Seen, dies alles ist ein Dorado für naturverbundene Urlauber. Als Eingangstor des Tales gilt das Städtchen Müllrose am 1668 eingeweihten Friedrich-Wilhelm- (dem heutigen Oder-Spree-) Kanal, der zweitältesten künstlichen Wasserstraße Deutschlands.

Baden in einem der unzähligen Seen im Östlichen Brandenburg

Badeparadiese sind der Große Müllroser See, der Schervenzsee im Südosten und der Große Treppelsee. Ziele zahlreicher Wanderungen sind alte Forsthäuser und ehemalige Mühlen, z.B. nahe des Treppelsees die "Bremsdorfer Mühle" mit einem klappernden Wasserrad.

Der größte und bekannteste See ist der Scharmützelsee (10 km lang und 38 m tief), das Märkische Meer, wie ihn Fontane benannte. Im Norden von den Rauenschen Bergen geschützt und eingebettet in einen schönen Waldbestand, ist er besonders bei Wassersportlern beliebt. 

Frühlingswiese am Scharmützelsee im Östlichen Brandenburg
Frühlingswiese am Scharmützelsee im Östlichen Brandenburg

Erlebenswerte Orte

Bad Saarow-Pieskow an seinem Ufer ist gerade wieder dabei, der (noble) Ferienort zu werden, der er vor 1945 war. Seinerzeit gaben sich in den 20er und 30er Jahren die Prominenten die Klinke in die Hand, vor allem die Berliner Finanzgrößen. Auch Max Schmeling lebte hier von 1930-38  in Bad Saarow.

Da die Lausitzer Neiße nach dem II. Weltkrieg Grenzfluss wurde, ist es in Guben, der zweigeteilten Stadt, polnisch Gubin, besonders augenfällig. Guben wurde früher zum bedeutendsten Standort der Wollhutindustrie und zählte in den 30er Jahren des 20. Jh. etwa 7.000 Arbeitnehmer. Die Erinnerung daran hält ein Technisches Museum der Wollhutindustrie wach.

Bei Ratzdorf mündet die Neiße in die Oder, die an Eisenhüttenstadt vorbei fließend Frankfurt/Oder erreicht, heute die wichtigste Grenzstadt Deutschlands in Richtung Osten. Das am südlichen Berliner Stadtrand bei Königs Wusterhausen beginnende Dahme-Seengebiet ist mit seinen ausgedehnten Kiefernforsten, Wiesen und wunderschönen Gewässern seit langem eine gern besuchte Gegend. Dort befinden sich etwa 70 Seen, die zum großen Teil durch Kanäle und das Flüsschen Dahme miteinander verbunden sind. Ein gut ausgebautes Radwegenetz lassen das Herz eines jeden Radfahrers höher schlagen. Denn ein weit verzweigtes Radwegenetz sorgt für ein ungestörtes Radlvergnügen, wobei mehr als 320 km aus-gebaute Radwanderwege warten, erkundet zu werden.

Fazit
Wie schon gesagt: Wasser und immer wieder Wasser! Im Sommer ein Badeparadies und besonders beliebt bei Wassersportlern. Außerdem lässt ein weit verzweigtes Radwegenetz Radfahrerherzen höher schlagen. 
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Tourist-Information 

Tourismusverband Seenland Oder-Spree e.V. 
Ulmenstraße 15 
15526 Bad Saarow 
Telefon: (+49) - 33631-868100 
Telefax: (+49) - 33631-868102 

E-Mail: info@seenland-os.de 
Homepage: www.seenland-os.de

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