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Niedersachsen
Bauernhofurlaub in Ostfriesland
Alte Bauernhöfe aus dem letzten Jahrhundert, Mühlen-Schönheiten von anno und urwüchsige Städte und Gemeinden laden in allen Landkreisen in Ostfriesland zum Verweilen ein. Freunde der Nordsee finden, wer schnurgeraden Deichen, grasenden Schafen und Reetdachhäusern nichts abgewinnen kann; wer in der Weite des Horizonts nicht die Freiheit spürt, soll zu Hause bleiben.
Zauberhafte Naturlandschaften in Ostfriesland
Der Bereich der südlichen Nordsee erstreckt sich von der holländischen Grenze im Westen der BRD mit der größten Stadt Ostfrieslands - Emden (am Dollart) sowie der vorgelagerten Insel Borkum bis hin zum Jadebusen mit der Stadt Wilhelmshaven.
Der Zauber der südlichen Nordsee erschließt sich dem Besucher nicht sofort. Es sei denn, man erwischt einen der sonnigen Tage, wenn sich am hohen blauen Himmel weiße Wolken spielerisch auftürmen, goldene Rapsfelder nach Kindheit und Frühling duften und auf dem grünen Deichen Schafe mit ihren Lämmern grasen. Sattgrüne Weiden und beruhigende Wald-, Wiesen- und Moorlandschaften lassen vor allem die Städter aufatmen und etwas staunen.
Die Kombination Deich, Künstler, Nebel, Schaf, Watt und Inseln ergibt noch kein Paradies, wohl aber eine raue und herzliche Kulturlandschaft, die ihresgleichen sucht.
Das Land ist platt bis zum Horizont, eigentlich "körperlos" - eine im Wind torkelnde Möwe oder ein Dorf am Horizont im weiten Grün sorgen für gesteigerte Aufmerksamkeit. Burgen und Schlösser gibt's nicht, weil diese widerspenstige Gegend nie lange Zeit Ziel fürstlichen oder kirchlichen Ehrgeizes war. Fast alle Versuche, die störrischen Küstenbauern unter eine "Knute" zu bringen, verliefen für die Angreifer äußerst schmerzhaft.
Hier gibt es eben keine "Neuschwansteins, Louvres oder Wartburgen", hier locken Landschaft, Natur und gesunde Luft - in sich ruhende Menschen, die Gastfreundschaft mit schönen, ruhigen Unterkünften bieten - alles pur.
Nähere Informationen zu Ebbe und Flut
Der ewige Wechsel von Ebbe und Flut bestimmt das Leben an der Küste. Die ersten Deiche wurden um das Jahr eintausend gebaut. Um sich vor dem steigenden Meeresspiegel zu schützen, begannen die Menschen Hügel oder Warften aufzuwerfen. Sie prägen bis heute das weite Land, in früheren Zeiten dienten die Kirchen auch als Zufluchtsort bei Sturmfluten oder feindlichen Angriffen. Diese aus Tuff oder roten Backstein erbauten Gotteshäuser stammten aus einer Zeit, wo die Menschen noch gläubiger waren, sich Zeit für den Gottesdienst nahmen.
Freitzeitgestaltung in Ostfriesland
Zu besichtigen gibt es einiges wie das Teemuseum in Norden, es ist das einzige Spezialmuseum dieser Art in Europa. Man erfährt alles über diese Kulturpflanze, die Trinkgewohnheiten (ca. 80% der Einheimischen frönen diesem Getränk!), die Geschichte seines Handels und der Vermarktung.
In Wilhelmshaven befindet sich das "Aquarium Wilhelmshaven", eine faszinierende Unterwasserwelt, die dem Besucher das Meer näher bringen soll. Im Panorama-Restaurant mit Blick über die Nordsee kann nach Besichtigung des Aquariums eine herzhafte Stärkung zusich genommen werden, während sich die Kinder im Kinder-Spielepalast austoben. Für Entdecker gibt es zusätzlich ein Urzeitmeer-Museum mit über 500 originalen Fossilien.
Sehr interessant ist im Inland die "Meyer Werft" in Papenburg, die seit über zweihundert Jahren Spezialschiffe baut.
Tourist-Information
Ostfriesland Tourismus GmbH
Ledastr. 10
26789 Leer
Telefon: (+49) - 491-91969660
Telefax: (+49) - 491-91969665
E-Mail: urlaub@ostfriesland.de
Homepage: www.ostfriesland.de
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