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Trentino-Südtirol
Urlaub auf dem Bauernhof im Eisacktal
Faszinierendes Eisacktal: Auf Entdeckungsreise im Herzen Südtirols! Mediterranes Flair und alpine Bodenständigkeit prägen das Leben im Eisacktal. An dessen Horizont türmen sich schroffe Dreitausender auf. Davor versprühen weiche Hügellandschaften aus saftigen Wiesen, leuchtenden Kastanienhainen und Genuss versprechenden Reben einen unvergleichlichen Zauber.
Das Eisacktal im Norden Italiens: Reisen vor einmaliger Bergkulisse
Im Frühling lockt die Apfelblüte, im Herbst lässt sich beim traditionellen Törggelen neuer Wein verkosten. Sommer wie Winter werden Naturliebhaber zudem vielfältige Wandermöglichkeiten entdecken, von einfachen Wegen für Familien mit Kinderwagen bis zu herausfordernden Hochgebirgssteigen. Die reiche Geschichte des Eisacktals wiederum offenbart sich besonders augenscheinlich in seinen mittelalterlichen Städten und beeindruckenden Schlössern.
Zahlen und Fakten zum Tal der Wege
Die Ferienregion Eisacktal ist auch als Valle Isarco bekannt. Die Einheimischen beschreiben die Region gern als Tal der Wege, denn Wege verbinden. Im Eisacktal meint das den Norden mit dem Süden, majestätische Berge mit idyllischen Tälern, gemütliche Dörfer mit geschichtsträchtigen Städtchen sowie eine reiche Kulturlandschaft mit viel ursprünglicher Natur. Namenspatron des Eisacktals ist der Eisack, mit 96 km der zweitlängste Fluss Südtirols. Er entspringt auf einer Höhe von 1.990 m am Brenner, schlängelt sich durch das südliche Wipptal, durchzieht von Nord nach Süd die größeren Gemeinden Sterzing, Brixen und Klausen und mündet schließlich südlich der Landeshauptstadt Bozen in die Etsch. Das Gebiet des Eisacktals umfasst dabei 624 km² und beherbergt rund 50.000 Einwohner.
Im Westen wird das Eisacktal durch die Sarntaler Alpen flankiert, im Osten durch die Dolomiten. Wer durch das Eisacktal wandern möchte, den erwarten Höhenlagen von 471 bis 3.510 m. Malerische Seitentäler wie das zur Almregion Gitschberg Jochtal gehörende Pfunderer Tal ermöglichen Erholung in unnachahmlicher Stille. Ganz dem eigenen Rhythmus folgend, lassen sich der Naturpark Puez-Geisler im Dolomitental Villnöss, das Apfelhochplateau Natz-Schatz oder der auch als Keschtnweg bekannte Kastanienweg bei Feldthurns erkunden. Drei Erlebniswanderwege zu den Themen "Bauerntum", "Regionale Produkte" sowie "Erze und Kristalle" bescheren unvergessliche Begegnungen mit den Menschen des Eisacktals.
Naturreichtum und Kulturschätze in einzigartiger Symbiose
Durchs Eisacktal wandern und staunen
Die wahrscheinlich größte Sehenswürdigkeit des Tals der Wege ist seine abwechslungsreiche Naturlandschaft. Solch stille Kraftplätze wie die Gilfenklamm, also die einzige Marmorschlucht Europas, und die Barbianer Wasserfälle sind perfekte Orte zum Innehalten. Auf einer Alm im Eisacktal, etwa auf der Lüsner Alm mit ihren alten Heuziehwegen und bewirteten Hütten, lässt sich die Bergwelt Südtirols besonders intensiv erleben. Begeben Sie sich auch auf einen der gekennzeichneten Kulturwege des Eisacktals, die Sie zu Monumenten, historischen Schauplätzen und Bauwerken führen. Dazu zählt auch der Archeopfad unweit von Brixen, auf dem sich Relikte aus der Römerzeit finden lassen. Architekturliebhaber zieht es zur wuchtigen Festung Franzenfeste, benannt nach dem Habsburgerkaiser Franz I. Das verschachtelte neoklassizistische Bauwerk ist mit 65.000 m² die größte historische Anlage in Südtirol und nunmehr auch ein bedeutender Kulturort für moderne Kunstausstellungen und Veranstaltungen.
Ein Abenteuer für die ganze Familie verspricht eine Wanderung von der Rienzschlucht bis zum Schloss Rodenegg, das im 12. Jh. als Wehrburg entstand und in seinen Ausstellungsräumen bis heute die Geschichten edler Ritter, Hexenmeister und Minnesänger lebendig werden lässt. Wer sich an Schlössern gar nicht sattsehen kann, besucht das oberhalb von Mareit gelegene Schloss Wolfsthurn. Es ist das einzige Barockschloss Südtirols. Hinter seinen Mauern befinden sich nicht nur eindrucksvolle Prunkräume mit Gemälden, fantasiereichen Gobelins und bemalten Rokokoöfen. Es beherbergt auch das kinderfreundlich aufbereitete Landesmuseum für Jagd und Fischerei, in dem aus kulturhistorischer Sicht eines der liebsten Freizeitvergnügen des Adels anschaulich thematisiert wird. Der am Schloss Wolfsthurn verlaufende Lehrpfad "Wald und Wasser" führt zu einem Wildgehege und vermittelt viel Wissenswertes zur heimischen Tier- und Pflanzenwelt.
Im Tal der Wege kann man natürlich auch einen Stadtbummel unternehmen, wenngleich die Einheimischen dabei eher von einer Stadtwanderung sprechen. Im oberen Eisacktal liegt die mittelalterliche Fuggerstadt Sterzing und versprüht mit ihren malerischen Plätzen und prachtvollen Bürgerhäusern viel Charme. Es lohnt auch ein Blick hinter die Fassaden, etwa in den gotischen Ratssaal des im 15. Jh. erbauten Sterzinger Rathauses. Weiter südlich lockt die Bischofsstadt Brixen, die älteste Stadt Tirols, die bereits 901 urkundlich erwähnt wurde. Ihr Wahrzeichen ist ein dreischiffiger Dom mit wertvoller Marmorausstattung und prächtigem Barockaltar. Daneben befindet sich ein Kreuzgang mit 16 romanisch und gotisch geprägten Arkaden, deren Freskenmalereien als echter Kunstschatz gelten. Entdeckenswert ist außerdem das Benediktinerinnenkloster Säben, das oberhalb des Städtchens Klausen hoch auf einem Fels thront.
Pistengaudi für die ganze Familie
Das Eisacktal bietet beste Voraussetzungen für pures Wintervergnügen. Bis weit ins Frühjahr hinein ist Schneesicherheit garantiert. Gleich fünf familienfreundliche Skigebiete locken mit abwechslungsreichen Pisten, viel Sonne und grandiosen Aussichten auf die beeindruckende Gebirgskulisse Südtirols. Nördlich von Sterzing liegt das Skigebiet Ladurns-Grossensass und begeistert mit 15 km leichten bis mittelschweren Pisten. Eine 6,5 km lange Rodelbahn und Fichti's Kinderland an der Talstation von Ladurns sorgen zusätzlich für Spaß und Abenteuer mitten im Schnee. Nur fünf Gehminuten von der Einkaufsstraße Sterzings entfernt beginnt das Skigebiet Rossberg mit 18 vor allem für Carver interessanten Pistenkilometern und einem eigenen Anfängergebiet.
Schwungvoll durch die weiße Pracht geht es auch im Skigebiet Jatschings-Raufen mit 25 leichten bis mittelschweren Pistenkilometern. Während Langläufer auf der durch lichte Fichtenwälder führenden Panoramaloipe Platschjoch auf ihre Kosten kommen, zieht es Freestyler zu dem hindernisreichen Funpark Ratschings. Die mit 9 km längste Talabfahrt ganz Südtirols wiederum liegt im Skigebiet Plose, benannt nach dem Hausberg Brixens. Auf 1.067 bis 2.500 Höhenmetern gibt es hier mit Blick auf die Dolomiten 40 km hervorragend präparierte Pisten, sieben moderne Liftanlagen und die Rodelbahn RudiRun. Ungebremster Spaß für Skifahrer und Snowboarder wartet im Skigebiet Gitschberg Jochtal auf 51 Pistenkilometern und in der 93 m über dem Boden schwebenden Gaisjochbahn.
Informationen zu Ihrer Reise ins Eisacktal
Das Eisacktal ist zu jeder Jahreszeit entdeckenswert und die Tourismusvereine der Gemeinden informieren Sie gern, welche Sehenswürdigkeiten, Erlebniswege sowie Kultur- und Genussveranstaltungen während Ihres Urlaubs in der nördlichsten Provinz Italiens unbedingt auf Ihrer To-do-Liste stehen sollten. Verschiedene Gästekarten für ein umfassendes Freizeit- und Mobilitätsangebot ohne zusätzliche Mehrkosten sind dort ebenfalls erhältlich. Darunter ist die in ganz Südtirol gültige museumobil Card, mit der Sie einmaligen Eintritt in die über 90 Museen der Region erhalten und unbegrenzt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln fahren können. Verschiedene Gratis-Apps wie der Südtirol Trekking Guide oder Culturonda® Wein bieten hilfreiche Inhalte und interessante Perspektiven auf das Eisacktal.
Tourist-Information
Tourismusverband Eisacktal
Großer Graben 26 a
IT-39042 Brixen
Telefon: (+39) - 0472-802232
E-Mail: info@eisacktal.info
Homepage: www.eisacktal.com
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